Leben

Medientage 2018/2019 am GBG „Immer online – nie mehr allein“

Medienkompetenz will gelernt sein – guter Umgang mit neuen Medien. Junge Menschen, die durch die Fußgängerzone laufen und ihren Blick nicht von ihrem Smartphone lassen können. Schülergruppen, die zusammensitzen und sich gleichzeitig Textnachrichten hin und her schicken. Kinder, die auf Displays starren. Das sind heute vertraute Bilder. WhatsApp, Instagram und Co gehören mittlerweile zur Grundausstattung unserer Schülerinnen und Schüler. Um so wichtiger ist es, unsere Schülerinnen und Schüler bei einem sinnvollen Umgang mit den neuen Medien und dem Erwerb von Medienkompetenz zu unterstützen.

So hat die Fachschaft Pädagogik des GBG auch in diesem Jahr Medientage für alle Klassen 6 und die Eltern der Klassen 5 und 6 durchgeführt.

Für die Eltern fand am 07.03.2019 ein Elternabend zum Thema: Mediensucht, verantwortungsvoller Umgang mit den neuen Medien statt. Dieser wurde von einer Fachberaterin Frau Tietze von ESCapade durchgeführt. Das Bundesmodell „ESCapade- Hilfe bei Gefährdung durch problematische Mediennutzung“ ist ein zielgruppenspezifisches, familienorientiertes Präventionsprojekt. Fragen wie: Was tun, wenn das eigene Kind nur noch vor dem Computer sitzt? Wenn Jugendliche in Onlinespielwelten und Chatforen abtauchen und dabei Schule, Familie und Freunde vernachlässigen? wurden aufgegriffen und konkrete Interventionsstrategien konnten eröffnet werden.

Für die Schüler der Klassen 6 gliederten sich die Medientage in drei Module. Das erste Modul fand am 05.02.2019 statt. Ein Pädagogik Fachlehrer sensibilisierte auf Basis von Materialien der Website KLICKSAFE.de – Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz – die Schüler in Anwesenheit eines Klassenlehrers für das Thema Cybermobbing und Zivilcourage am Beispiel. WhatsApp. Spätestens auf der weiterführenden Schule steht ein eigenes Smartphone auf dem Wunschzettel der Schüler. Eine Klassenchatgruppe gibt es zudem in fast jeder Klasse. Der Umgang im Chat und eventuelle Probleme im Klassenchat können das Klassenklima negativ beeinflussen. Um diesen Problemen zu begegnen und ihnen möglichst vorzubeugen, wurden konkrete Erfahrungen thematisiert und gemeinsame WhatsApp Klassen-Regeln festgelegt, deren Einhaltung am Ende von allen Schülern vertraglich unterschrieben wurde. In einem ersten Ansatz wurden konkrete Möglichkeiten eröffnet, um im Fall des Cybermobbings Zivilcourage als Schüler des GBG zu zeigen.

Das zweite Modul fand am 22.03.2019 statt und vertiefte das Thema Cybermobbing und Zivilcourage. Dank finanzieller Unterstützung des Fördervereins des GBG konnte die Theaterproduktion comicOn!, welche Kooperationspartner von KLICKSAFE.de ist, in der Mehrzweckhalle des GBG das Theaterstück r@usgemobbt 2.0 aufführen. Die Schüler wurden wieder von den Pädagogik Fachlehrern und den Pädagogik Leistungskursen der Q2 begleitet. In der anschließenden Gesprächsrunde mit den ausgebildeten Medienpädagogen wurden Fragen wie: Was würdest du alles tun, um dazu zu gehören? Was erträgst du? Wann ist man eigentlich cool? Wie kann ich nein sagen? reflektiert und diskutiert. Viele Fragen der Schüler konnten geklärt werden und es kam zu einem regen Austausch.

Das dritte Modul wird in Absprache mit den Klassenlehrern im Juni 2019 stattfinden. Auch hier soll das Thema des verantwortungsvollen Umgangs mit den neuen Medien und Zivilcourage vertieft werden. Durch mediale Unterstützung der SWR3 Produktion soll der Film „Netzangriff“ gesehen werden und in einer anschließenden Diskussionsrunde reflektiert werden.

 

Die Fachschaft Pädagogik

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Wasserstoff?! – mit dem LK Chemie

Wasserstoff – zunächst nicht mehr als ein Element des Periodensystems. Aber vielleicht ein Element, auf das eine große Zukunft wartet?!

„MakeTheFutureRheinland“ heißt ein Wettbewerb, der in Köln ausgetragen von der „Shell AG“ initiiert wurde. Shell, die momentan im Rheinland den nach eigenen Angaben weltweit größten Wasserstoff-Elektrolyseur baut, also eine Vorrichtung, die Wasser zu Wasserstoff und Sauerstoff spaltet, zeichnet dabei Schulen aus, die alternative Wasserstoffverwendungen überlegt haben und diese vor einem Fachpublikum präsentieren.

Dieser Herausforderung stellte sich im Juli 2019 der Chemie-Leistungskurs der Q1. Mit einem über die Zeitspanne eines Schulhalbjahres entwickelten System, das aus durch Geothermie in der Eifel gewonnenen Strom an einem Bauernhof umweltschädliches Methan in Wasserstoff und Aktivkohle spaltet, das in Wasserstoff-Tankstellen diesen Energieträger einem breiten Publikum zugänglich macht, und das eine Schule enthält, das Georg-Büchner-Gymnasium, die durch wasserstoffbetriebene Schulbusse klimaneutral SchülerInnen befördert, konnte der Leistungskurs mit einer guten Voraussetzung in das Finale des Wettbewerbs einsteigen.

Dass ein zusätzlich eingebauter H2-Radweg von Köln in die Eifel und zurück und ein H2-Museum dazu beitragen würden, was bei der Siegerkundgabe geschah, wusste vorher niemand: Nachdem bereits drei sehr gute der insgesamt acht Wettbewerbsbeiträge gewürdigt und ausgezeichnet worden waren, rief der Deutschland-Chef von Shell, Dr. Zengerly, tatsächlich die Gruppe des Georg-Büchner-Gymnasiums auf. Welch ein Erfolg!

Die alleinige Freude über den Sieg steigerte sich noch mit der Enthüllung des Preises: Eine Kursfahrt nach Hamburg mit dem Besuch des dortigen Forschungszentrums von Shell zeichnet das Ergebnis des Chemie-Leistungskurses aus, der mit viel Arbeit und Konzentration, aber vor allem Freude und Erkenntnisgewinn ein Projekt bestritten hat, an das sich alle Beteiligten noch lange erinnern werden.

Hier die offizielle Website zum Wettbewerb:

https://www.shell.de/ueber-uns/projects-and-sites/shell-rheinland-refinery/aktuelles/makethefuture2019.html

Wettbewerbsbericht in der Lokalzeit ab Minute 15:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-koeln/video-lokalzeit-aus-koeln—188.html

Jakob Valder

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Die Sieger des Känguru-Wettbewerb 2019

367 Schülerinnen und Schülern des GBG haben dieses Jahr am Känguru-Wettbewerb in Mathematik teilgenommen. Sie alle wurden mit einer Urkunde und einem Knobelspiel belohnt. Einige von ihnen haben aber besonders gut abgeschnitten und wurden mit zusätzlichen Preisen geehrt:

Preisklasse
Gewinner
1. Preis Timon Wendland, 5a
2. Preis Julika Roth, 5a
Jingke Xu, 5a
Fabian Fricke, 6a
Moritz Schuster, 7b
Franziska Schuster, 9b
3. Preis Yonah Mimkes, 5d
Marilou Roos, 5a
Alexander Zeitlin, 5a
Jonathan Pfitzner, 5d
Johanna Ebensberger, 6c
Linda Kunuk, 6d
Livius Lindlar, 6a
Antonia Mommsen, 6b
Paul Heilmann, 7a

 

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Internationale JuniorScienceOlympiade: Wer findet das “Gelbe vom Ei”?

Am Ende des letzen Jahres entschied sich der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse an der Internationalen JuniorScienceOlympiade teilzunehmen, welche sich mit dem Thema „Wer findet das Gelbe vom Ei?“ schmückte.

Zu Beginn bekam der Kurs die Aufgabenstellungen und teilte sich dann in Dreier- bis Vierer-Gruppen ein, welche für die nächsten Wochen zusammenarbeiteten. Gemeinsam führten sie Experimente, wie zum Beispiel die Herstellung eines Flummi-Eis mithilfe von Essig, durch und recherchierten im Internet, wobei sie neue und interessante Informationen über Eier herausfanden. Nachdem alle Experimente durchgeführt und alle Aufgaben fertig bearbeitet wurden, fertigte jede Schülerin und jeder Schüler eine individuelle Mappe mit den Ergebnissen der Experimente und Aufgaben an. Diese Mappe wurde zunächst von Herrn Förster, welcher der Lehrer des Kurses ist und war, kontrolliert und benotet, da sie zudem eine Klassenarbeit ersetzte. Nun konnten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Person in der Gruppe aussuchen, die die Gruppenergebnisse bei dem Wettbewerb einreichen sollte. Als die Entscheidung gefallen war,erreichte die Spannung ihren Höhenpunkt – Wer war am besten und wer hatte die meisten Punkte erreicht?. Nach zwei Wettbewerbsrunden haben wir es geschafft! Wir erreichten die Top 400 von insgesamt über 5000 Schülerinnen und Schülern in Deutschland.

Zusammenfassend war es eine tolle Abwechslung zum normalen Schulalltag und den typischen und gewohnten Arbeiten und Aufgaben im Unterricht. Dem Kurs hat vor allem das freie Arbeiten und natürlich die Experimente gefallen und empfiehlt diese Art an Wettbewerbsarbeit, um Abwechslung in den Unterricht zu bringen.

von Ella und Pia

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Der Bundestag – Exkursion der 9d

Anfang April unternahm die Klasse 9d mit ihrer Politiklehrerin, Frau Reimann, einen Ausflug nach Berlin. Sie folgten einer Einladung des Direktkandidaten Prof. Dr. Heribert Hirte in den Bundestag.

Unter dem Motto „Spaß und Vergnügen beim Kennenlernen Berlins“ wurden am ersten Tag gemeinsam die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Deutschlands besichtigt.

Am zweiten Tag besuchte die Klasse das Reichstagsgebäude, das 1894 von Paul Wallot, welcher ein deutscher Architekt war, entworfen wurde. Seit 1999 ist es der Sitz des Deutschen Bundestags. Im Bundestag kommt das Parlament zusammen, das aktuell aus 709 Abgeordneten besteht, die sieben Parteien angehören. Das Parlament trifft wichtige Gesetzesentscheidungen.

Die 9d durfte am 12.04. die letzte Debatte vor den Osterferien im Bundestag miterleben. Die Fraktion der Linken hatte einen Antrag zur Reaktivierung von Bahnstrecken gestellt. Allerdings wurde dieser nach einer hitzigen Debatte abgelehnt.

Im Anschluss hatte die 9d die Gelegenheit, den CDU-Politiker Professor Dr. Heribert Hirte persönlich kennenzulernen und ihm ein paar Fragen zu seiner Arbeit im Parlament zu stellen. Besonders lange hat die Klasse mit ihm über den Artikel 13 bzw. 17 und die „Friday for future“-Bewegung diskutiert.

Zuletzt konnten die SchülerInnen die Kuppel über dem Bundestag besichtigen. Diese ist sehr beeindruckend, denn man kann im Inneren der Kuppel über eine Rampe bis ganz nach oben gehen. Von dort lassen sich etliche Sehenswürdigkeiten Berlins wie das Holocaust-Mahnmal sehen.

Berlin ist keine gewöhnliche Stadt, sie ist eine Metropole, die jährlich Millionen Touristen anzieht. Die SchülerInnen werden diese ereignis- und lehrreiche Fahrt nicht so schnell vergessen.

 

Julian Ubl und J.Reimann

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Madridaustausch 2019

Vom 15.3.19 bis zum 22.3.19 waren elf Schüler und Schülerinnen aus dem Colegio Brains in Madrid mit zwei Lehrern hier bei uns zu Besuch. Jeder von uns hatte seinen jeweiligen Austauschpartner/seine jeweilige Austauschpartnerin zugeteilt bekommen und stand schon seit längerer Zeit über soziale Medien mit ihm/ihr in Kontakt. Freitags holten wir die Spanier am Bahnhof Lövenich ab und fuhren mit ihnen nach Hause. Das Wochenende über verbrachte jeder Spanier bei seiner Gastfamilie. Wir hatten viele schöne Pläne mit ihnen wie z.B. wir zeigten ihnen zum Beispiel die Stadt und den Kölner Dom, besuchten Museen und aßen typisch deutsches Essen. Am Montag und am Dienstag gingen die Spanier vormittags mit ihren Lehrern ins Schokoladenmuseum, besichtigten die Stadt und hatten viel Spaß. Nachmittags trafen wir uns und hatten eine wunderschöne Zeit zusammen. Am Mittwoch machten wir einen gemeinsamen Ausflug nach Bonn ins Haus der Geschichte und in die Bonner Innenstadt. Es war sehr interessant. Am Donnerstag mussten wir wieder in die Schule gehen und die Spanier gingen in der Stadt shoppen, kauften Souvenirs und genossen die schöne Aussicht auf Köln vom LVR Turm. Am Freitag begleiteten uns die Spanier bis zur 5. Stunde in der Schule, danach aßen wir gemeinsam in der Mensa und mussten uns verabschieden. Es war sehr traurig, jedoch freuten sich alle umso mehr auf ein Wiedersehen in Madrid.

Vom 4.4.19 bis zum 11.4.19 waren wir, acht Schülerinnen des GBGs mit Frau Eckerdt und Frau Glatzel in Madrid. Am 4.4. trafen wir uns am Düsseldorfer Flughafen und konnten es kaum erwarten, endlich nach Madrid zu fliegen und unsere spanischen Freunde, die zwei Wochen vorher eine Woche bei uns waren, wiederzusehen. Nach der Landung holte uns die spanische Lehrerin Frau Mattison ab und brachte uns zur Schule, „Colegio Brains“, wo unsere spanischen Austauschschülerinnen gerade Unterricht hatten. Sie zeigte uns kurz die Schule und um 16:30 Uhr begrüßten uns die Spanier herzlich. Wir verabschiedeten uns von Frau Eckerdt und Frau Glatzel und gingen dann mit unserem jeweiligen Austauschpartnerinnen nach Hause, wo wir die Familie kennenlernten und uns einrichteten. Das war aufregend, aber alle waren sehr nett. Am nächsten Tag trafen wir uns mit den anderen um 8:45 Uhr in der Schule, wo wir bis 16:30 Uhr, also bis Schulschluss blieben, um den Schulalltag der Spanier besser kennenzulernen. Im Gegensatz zu uns haben sie nur Einzelstunden, die jeweils 60 Minuten dauern. Die Schule ist sehr digitalisiert: Jedes Kind hat sein eigenes I Pad und schreibt kaum noch mit der Hand. Nach der Schule sind wir alle zusammen bowlen und danach essen gegangen. Am Samstag zeigten uns die Familien die Stadt und die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Madrid und am Sonntag gingen wir alle zusammen in einen Freizeitpark. Es gab viele verschiedene Attraktionen und wir hatten einen tollen Tag. Am Montag und am Dienstag besichtigten wir mit Frau Eckerdt und Frau Glatzel die Stadt, waren shoppen und besuchten das Kunstmuseum „El Prado“ sowie den Königspalast von Madrid. Außerdem aßen wir typisch spanisches Essen, wie zum Beispiel tapas de jamón (Schinken), tortilla, Churros und vieles mehr. Am Mittwoch unternahmen wir alle zusammen einen Ausflug nach Segovia. Dort besichtigten wir den römischen Aquädukt, der seit 1985 zusammen mit der Altstadt von Segovia auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Danach besuchten wir den Alcázar und die bekannte Kathedrale. Es war ein richtig toller Tag.

Am nächsten Tag hieß es leider schon „Adiós amigos“, denn wir mussten zurück nach Köln fliegen. Zum krönenden Abschluss frühstückten wir gemeinsam in der Mensa und als Abschiedsgeschenk bekam jeder ein T-Shirt der Schule, das wir mit unseren Unterschriften als Erinnerung geschmückt haben. Wir waren alle sehr traurig, als wir uns verabschieden mussten, denn es sind sehr gute Freundschaften entstanden und es war eine wunderschöne Zeit, die wir nie vergessen werden. Viele von uns werden aber bestimmt den Kontakt und die Freundschaft weiterpflegen. Vielen Dank an Frau Eckerdt, die diesen Austausch super geplant hat!

Niousha und Julika

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Geographie-Wettbewerb Diercke WISSEN 2019

Auch dieses Jahr haben wieder mehr als 150 Schülerinnen und Schüler am Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb teilgenommen. Die ersten zwei Hürden sind nun geschafft! Unter den Klassensiegern konnte sich Jan Trömel (7d) als Schulsieger des Georg-Büchner-Gymnasiums durchsetzen und hat sich damit für den Landesentscheid in Nordrhein-Westfalen qualifiziert. Die Klassensiege erzielten jeweils Moritz Schuster (7b), Tobias Gerbershagen (7f) und Philipp Koniaris (7d).

Mit gut 250.000 Teilnehmern in jedem Jahr ist dieser Wettbewerb eine beliebte Veranstaltung im Fach Erdkunde. Organisiert wird der Wettbewerb von „National Geographic Deutschland“ gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schulgeographen e.V. (VDSG) und dem Westermann-Verlag. Im Rahmen des Wettbewerbs wird den Schülerinnen und Schülern eine breite Kenntnis unseres Planeten abverlangt. Die Fragen beziehen sich auf keinen bestimmten Lehrplan. Nur wer sich auf dem Globus bestens auskennt, das aktuelle Geschehen mitverfolgt und zudem besonders gut über demographische, ökologische oder klimatische Zusammenhänge auf der Erde Bescheid weiß, kann sich im Wettbewerb behaupten.

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