Jugend debattiert

Seit 2001 ist das Georg-Büchner-Gymnasium „Jugend debattiert“-Projektschule und damit eine der ersten nordrhein-westfälischen Schulen, die an diesem deutschlandweiten Wettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten teilnehmen. Einmal jährlich (meistens zu Beginn des zweiten Halbjahres) findet der Schulentscheid statt. Bereits mehrfach waren unsere Schüler auch bei Regional- und Landeswettbewerben erfolgreich.

„Jugend debattiert“ ist ein Projekt, das Jugendlichen den Spaß an sachorientierten Streitgesprächen vermittelt. Lebensnah verknüpft es Sprachförderung und Wissensvermittlung, persönliche mit politischer Bildung. Dank klarer Regeln erleben die Schülerinnen und Schüler, wie spannend es sein kann, debattieren zu lernen. Egal, ob es um die nächste Klassenfahrt oder die Senkung des Wahlalters geht: Bei Jugend debattiert gewinnt nicht der Lauteste, sondern derjenige, der andere durch Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Gesprächsfähigkeit überzeugt.

„Jugend debattiert“ vermittelt Schlüsselqualifikationen, die unsere Schülerinnen und Schüler für ihren Schulabschluss, beim Übergang ins Berufsleben oder Studium brauchen – zum Beispiel sicheres Auftreten, Argumentationsfähigkeit, Teamfähigkeit.

Am Georg-Büchner-Gymnasium ist „Jugend debattiert“ in den Unterricht des Faches Deutsch der Jahrgangsstufen 9 und des Faches Sozialwissenschaften in der EF integriert.

Das lernen und trainieren unsere Schülerinnen und Schüler bei „Jugend debattiert“:

  • Aktiv zuzuhören und frei zu sprechen
  • Sich mit aktuellen schulischen und politischen Streitfragen auseinanderzusetzen
  • Die eigene Meinung zu vertreten und andere Standpunkte zu respektieren
  • In Prüfungen frei zu reden und bei Bewerbungsgesprächen selbstbewusst zu überzeugen
  • Sich im Wettbewerb fair miteinander zu vergleichen