Archives for 2022

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Basketballteam wurde Vize-Stadtmeister

Am 14.12.22 fanden die Kölner Stadtmeisterschaften im Basketball auf dem Campus der Rheinstars in Köln-Vogelsang statt. Mit am Start war das Team von Herrn Zoth mit Spielern aus den Jahrgängen 2011 bis 2008. Vor beeindruckender Kulisse lieferten sich sechs Kölner Schulen aufregende Spiele. Die Spieler des GBG gewannen dabei alle Spiele der Gruppenphase und qualifizierten sich somit souverän für die sich anschließende Ausscheidungsrunde.

Im Halbfinale wurde es zwischenzeitlich gegen das Apostel-Gymnasium nochmal sehr spannend. Doch am Ende konnten die Spieler des GBGs das Spiel für sich entscheiden und zogen verdient ins Finale ein.

Nur das Humboldt-Gymnasium konnte die Siegesserie unsere Jungs stoppen. Dabei hatte die Mannschaft vom GBG leider keine Chance gegen das Team vom Humboldt-Gymnasium und verlor mit 67:18.

(Zot)

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Besuch der evangelischen Religionsgruppe Jahrgangsstufe 6 am „Lern- und Gedenkort Jawne“

22.11.22: Besuch der evangelischen Religionsgruppe Jahrgangsstufe 6 am „Lern- und Gedenkort Jawne“, der Kindergedenkstätte in Köln.

Auf dem ehemaligen Hof des einzigen jüdischen Gymnasiums im Rheinland (1884-1942) steht heute der Löwenbrunnen. Er erinnert an die Kinder, die dort zur Schule gingen. Einige wurden gerettet, weil sie mit ihren Familien fliehen konnten oder weil ihr Lehrer, Erich Klibansky, sie als Asylanten nach England bringen konnte. Viele jedoch, auch Klibansky selbst mit seiner Familie, wurden im Holocaust ermordet.

Der „Lern- und Gedenkort Jawne“ wurde eingerichtet, um Überlebenden, ihren Nachkommen, Kölner Bürgern und besonders Kindern einen Platz des Gedenkens zu bieten. Wenn sie – oft im Religionsunterricht – vom unsäglichen Leid erfahren, das damals von Deutschen über ihre jüdischen Mitbürger gebracht wurde, können sie hier ihrer Betroffenheit Ausdruck verleihen. Dieser Platz in Köln ermutigt alle, für Kinderrechte und Menschenrechte einzustehen.

Wir konnten uns bei diesem Besuch im Rahmen des Religionsunterrichtes in das Gästebuch eintragen, unseren gebastelten „siebenarmigen Leuchter“ übergeben und den Lernort besichtigen. Wir haben auf diese Weise viel über die jüdischen Traditionen und über jüdisches Leben vor 1939 und heute gelernt. Besonders beeindruckend fanden wir die Kunstaktion eines Nachfahrens von Überlebenden, die gegenwärtig im „Lernort“ ausgestellt ist.

(J. Steinbach als Religionslehrerin)

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Die schwebenden Münzen der Physik-AG

Die Physik-AG hat sich mit Ferromagnetismus beschäftigt und dazu ein zauberhaftes Video erstellt.

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Video von Paul Peters aus der 7b

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GBG-Adventskalender 2022

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Impressionen vom Budapest-Austausch 2022

Während unseres Budapest-Austausches haben wir sehr viel erlebt. Wir haben zum Beispiel das Parlament und die schöne Innenstadt besichtigt, waren Bowling spielen und haben einen ungarischen Volkstanz gelernt. Jede:r war bei einem Austauschschüler oder einer Austauschschülerin untergebracht. Anschließend kamen die Ungarn für eine Woche nach Köln, wir haben sie bei uns Zuhause aufgenommen und ihnen die Stadt gezeigt. Wir hatten viel Spaß und eine sehr schöne und besondere Zeit. Man kann sagen, dass der Austausch empfehlenswert ist und man durch ihn neue Einblicke auf eine andere Kultur bekommt. Der Budapest-Austausch ist eine einzigartige Erfahrung.

Verregneter Auftakt auf dem Burgberg

Sonnenschein am Parlament

Ausflug nach Szentendre

Begrüßung am Kölner Hauptbahnhof

Werksbesichtigung bei Ford

Text: Ida Geske, Fotos: Andreas Haenlein

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Traumjob Influencing? – Oder doch lieber Social Media Manager? – Teilnahme der Klasse 8e am ARD-Jugendmedientag am 15.11.2022

Am Dienstag, den 15.11. nahm die Klasse 8e gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Frau Sprehe an insgesamt vier digitalen Workshops im Rahmen des ARD-Jugendmedientags teil. In den vergangenen Wochen haben die Schüler:innenim Unterricht bereits die eigene Social Media-Nutzung reflektiert und sich mit den Vor- und Nachteilen dieser Medien kritisch auseinandergesetzt. Durch die Teilnahme an den Workshops beschäftigten sie sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Frage, ob Influencing tatsächlich so ein Traumjob ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Individuelle Abstimmungen via Mentimenter, zu denen die Lernenden mehrmals in jedem Workshop aufgefordert waren, lockerten das Ganze auf.

Im ersten Workshop kamen bekannte Social Media Stars zu Wort. Im Studio, in das sich die Klasse digital zugeschaltet hat, waren die Influencerinnen Shirli Miller, bekannt von „HowtoShirli“, sowie Anne Drageser und Sarah Kron von „So manytabs“ anwesend und wurden vom Moderatoren-Duo Walerija Petrowa und Kai Witvrouwen interviewt. Hierbei gaben diese den Zuschauer:innen einen anschaulichen Einblick in den Alltag in das Leben von Social Media Leuten, die es geschafft haben und solchen, die noch auf dem besten Weg dahin sind. So erzählte die erfolgreiche TikTokerin Nadine Breaty, dass sie aufgrund von ein paar Tagen Social MediaPause 10 000 Follower:innen verloren hat.Es wurde schnell klar, dass bei all den positiven Seiten, die solch ein Job mit sich bringen kann, wie z.B. die Teilnahme an besonderen Events, auf die man sonst niemals gekommen wäre, kaum mehr Privatsphäre bleibt und aufgrund der regelmäßigen, fast täglichen Produktion von Streams auch Freizeit Mangelware ist.

Im zweiten Workshop waren Robert Hecklau von „Offen un‘ ehrlich“ sowie der Youtuber und Journalist Marvin Wildhage live als Gäste im Studio. Während Robert Produkte testet, die von Influencer:innen beworben werden, und Trends und Fakes im Netz nachgeht, will Marvin vor allem auch beweisen, dass so mancher Social Media Star seine Prinzipien vergisst und bereit ist, für alles Werbung zu machen, nur um mehr Content zu generieren. So fielen auf seinen Prank, eine Gesichtscreme, die er kostengünstig in einem Drogeriemarkt gekauft und mit einem selbst gedruckten Etikett versehen hat, viele herein. Den Schüler:innen wurde die Macht der Algorithmen bewusst, die denSocial Media Konsum bestimmen, dass das Social Media Business sehr kommerzialisiert ist und auch Abzocke und unseriöse Empfehlungen eine große Rolle spielen. Außerdem lernten die Schüler:innen auch einen neuen Beruf kennen, nämlich den Social Media Manager. Die Social Media Managerin von Marvin Wildhage berichtete live darüber, wie sie zu ihrem doch recht neuartigen Job gekommen ist, sowie über ihre vielfältigen Aufgabenfelder.

Im dritten Workshop informierten sich die Lernenden über Mediensucht. Eine Mitarbeiterin von „Krisenchat“ war live im Studio und erzählte von ihren Erfahrungen mit Jugendlichen, die sich anonym Hilfe bei ihr holen können. Sie betonte, wie wichtig ein bewusster und reflektierter Umgang mit Social Media sei. Außerdem bekräftigte sie, dass man sich unbedingt Hilfe holen solle, wenn man merkt, dass es einem nicht gut gehe.

Im vierten und letzten Workshop wurde der Frage nachgegangen, wie man guten, sinnvollen Content macht: Wie kann man seine eigene Reichweite nutzen, um auf etwas Wichtiges hinzuweisen? Welche Rolle spielt neben diesem „Sinnfluencing“ das „Infotainment“ auf Social Media, also Information in Kombination mit Unterhaltung? Als Gäste im Studio standen Vertreter:innen der NRW-Jugendredaktion von „Salon 5“, einem Webradio und Podcast-Sender, Rede und Antwort, die journalistische Beiträge von Jugendlichen für Jugendliche erstellen.

Fazit der 8e: Es war lehrreich, aber auch anstrengend. Und: So leicht und erstrebenswert ist das Dasein als Influencer:in nicht.

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SV-Fahrt 2022

29 Schüler*innen, darunter die Schülersprecher Pablo Pahde-Sierra (EF) und Alina Rahimi (EF), haben gemeinsam mit den Verbindungslehrer*innen Herr Sonnauer, Herr Hoffmann und Frau Dreuw eine produktive und abwechslungsreiche SV-Fahrt auf die Beine gestellt, die vom Förderverein des GBG mit einer großzügigen Summe subventioniert wurde. Am Mittwoch, den 7. September, startete unser dreitägiger Aufenthalt in der Deutschen Jugendherberge Bollendorf. Aber welchen Sinn hat denn eine solche SV-Fahrt überhaupt?

Das eigentliche Ziel der Fahrt ist es, neue Projekte zu starten und auch alte weiterzuführen bzw. zu Ende zu bringen und die Interessen der Schülerschaft zu fördern. Gleichermaßen geht es aber auch darum, eine schöne gemeinsame Zeit zu haben. Denn die SV- Fahrt ist auch eine außergewöhnliche Gelegenheit, um neue Freundschaften zu schließen und zu merken, dass wir alle an einem Strang ziehen.

Schon am ersten Tag haben wir neue Freundschaften geschlossen, indem wir Minigolf spielen waren. Am Donnerstag Vormittag waren wir in der schaurigen Teufelsschlucht wandern. Danach haben wir uns an die Arbeit gesetzt und haben in Gruppen für jedes Thema ein Plakat angefertigt. Am nächsten Tag wurde intensiv an folgenden Themen gearbeitet: Handy- und Kleiderordnung, Schulveranstaltungen, Kiosk und Mensa, Aufenthaltsräume (für Ober- und Mittelstufe), Kursfahrten und Schulhofgestaltung. Resultat dieser Fahrt waren neue Projekte der Schülerschaft, die auch in Zukunft weitergeführt werden; wir haben uns auch vorgenommen uns jeden zweiten Donnerstag zu treffen, um unsere Projekte weiterzuführen. Am Ende waren sich alle einig, dass man Veränderung nur gemeinsam bewirken kann.

Es wäre schön, wenn die SV- Fahrt auch in Zukunft weitergeführt wird. Dann ist die Arbeit, die von Seiten der Schüler*innen und SV-Lehrer*innen investiert wurde, nicht umsonst.

RoniaRafiei (9e) Alina Rahimi (EF)

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Auf vier Pfoten unterwegs am GBG

Die Schulhund-AG findet nun bereits seit sechs Jahren am GBG statt und das sogar mit zwei Hündinnen und somit mit zwei Angeboten pro Woche.

Natürlich steht die Kontaktaufnahme mit den Hunden für die Schüler:innen im Vordergrund.

Besonders schön ist es, dass manche Schüler:innen nun im fünften Jahr die Schulhund-AG besuchen, die wesentlichen Grundlagen (Kommunikation mit dem Hund, Leinenführigkeit – auch im Parcours -, Pflege, uvm.) erarbeitet sind, der Umgang miteinander nun völlig selbstverständlich ist und eine „Gesprächsrunde“ mit dem Hund den Hauptfokus einnimmt. Dies zeigt, wie breit das Spektrum ist, in dem mit dem Hund gearbeitet wird – es ist keineswegs bereits nach einem Jahr erschöpft.

Toll ist es auch, die vielfältigen Entwicklungen der Schüler:innen zu sehen. Hatten manche Schüler zunächst etwas Angst vor dem Hund, so konnten diese mit der Zeit lernen, mit dem Vierbeiner zu kommunizieren und merkten, wie sie Einfluss auf ihn und sein Verhalten nehmen können. Hieraus erwächst bei den Schüler:innen ein Gefühl von Kontrolle und Selbstbewusstsein. Die Angst verschwindet dann ganz schnell und auch die Körpersprache der Kinder verändert sich auf eine beeindruckende Art.

Auch Kinder mit besonderen persönlichen Herausforderungen wie ADHS haben ihren Weg in die AG gefunden und konnten lernen, ihre Motorik und ihre Selbstwirksamkeit bewusster einzusetzen, damit der Hund sie versteht und ihnen folgen kann. Für andere Schüler:innen geht es darum, Entspannung zu finden. Dies kann bei einer Kuschelrunde mit Lilly oder Gypsy oder bei einem gemeinsamen Spaziergang stattfinden

Manchmal geht es aber tatsächlich auch einfach „nur“ darum, dass alle Beteiligten Spaß haben: Eine besondere Erinnerung gibt es an einen schönen Nachmittagim Winter, als eine Gruppe für Lilly eine riesige Schneekugel gebaut hat, in welcher ein Dummy versteckt war und Lilly mit ganz viel Arbeitseinsatz und unter Anfeuern der Schüler:innen in der Schneekugel gegraben hat, um das Dummy zu finden. Es kann also je nach Gruppe oder Einzelperson um ganz verschiedene Themenschwerpunkte in der AG gehen. Ein spannendes Arbeitsfeld für alle Beteiligten!

 

Die etwas jüngere Gypsy begeistert aktuell vor allem die FünftklässlerInnen, die sich besonders zahlreich am Freitagnachmittag zusammenfinden, um hier die ersten Erfahrungen mit einem Schulhund zu machen. In spielerischer Art und Weise geht es um die Bedürfnisse eines Hundes, um Pflege und Fürsorge sowie um eine angemessene und fundierte Hundeerziehung. Auch Spiele und Tricks wie „Pfötchengeben“ stehen auf dem Plan und erfordern Konzentration und Geduld auf beiden Seiten sowie das ein oder andere Leckerchen für Gypsy zur Motivation.

„Wenn ich groß bin, will ich auch mal einen Hund haben!“ sagt eine der Fünftklässlerinnen mit einem Seufzen, während sie Gypsy verträumt am Ohr krault. Bis dahin werden unsere Schulhündinnen für dieses Bedürfnis da sein…

Kaja Berg und Florian Herff

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