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Bienvenue au concours de lecture 2018

Wir sind stolz verkünden zu dürfen, dass auch dieses Jahr wieder zahlreiche motivierte Schülerinnen und Schüler aus den Französisch-klassen der 6., 7. und 8. Jahrgangstufe (1., 2. und 3. Lernjahr) am schulinternen Vorlesewettbewerb teil-genommen und ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Am schulinternen Vorlesewettbewerb Französisch 2018 teilgenommen haben:

1.    Lernjahr 2.    Lernjahr 3.            Lernjahr
Selma Almering Rana Alper Leander Imroth
Carla Baumann Abdel-Aziz Doura Katharina Lüer
Elena Hentges Laurin Emmrich Lara Ceyda Sen
Leonard Märkl Jasmin Kathmann Cora Venne
Jeta Munishi Rebekka Probst
Lea Spießbach Emily Ristow
Maximilian Schlößer Milena Seidel
Laurin Walter Leyl Stüwel
Mia With

Besonders hervorgetan haben sich dabei :

Platzierung 1.  Lernjahr 2. Lernjahr 3. Lernjahr
1.    Platz Elena Hentges I.O.Laurin Emmrich Katharina Lüer
2.    Platz Laurin Walter Abdel-Aziz Douro Leander Imroth
3.    Platz Lea Spießbach Milena Seidel Lara Ceyda Sen

Toutes nos félicitations, unsere herzlichsten Glückwunsche zu dieser tollen Leistung wünscht euch die Wettbewerbsjury im Namen der gesamten Fachschaft Französisch!
Wir hoffen, dass wir euch und weitere lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler auch im kommenden Schuljahr zum Vorlesewettbewerb begrüßen dürfen!

Des Weiteren dürfen uns 2 der 3 Schulsieger am schulübergreifenden Vorlesewettbewerb vertreten, der am 16.03.2018 an der Kaiserin-Augusta-Schule (KAS) stattfindet.
Hierfür drücken wir euch schon jetzt ganz fest die Daumen und wünschen viel Erfolg et une bonne lecture !

Les profs de français

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Schneegestöber und Kamelleregen: Unsere Karnevalsparty für die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe

Am 6. Februar 2018 organisierten die Paten aus der EF zum ersten Mal eine Karnevalsparty für unsere Fünftklässler, die der Einladung begeistert folgten. Ca. 150 Kinder kamen nach dem Unterricht mit leuchtenden Augen in den Pavillon 2 gestürmt, um ihre bunten Kostüme in den Umkleideräumen anzuziehen und sich auf Wunsch von den Paten schminken zu lassen. Anschließend stärkten sich die meisten Schülerinnen und Schüler mit einem warmen Imbiss oder einem erfrischenden Getränk – im „Bistroraum“ stand alles bereit. Im Partyraum gab es dann zu klassischen und aktuellen Karnevalshits Tanzspiele und die Paten wurden regelrecht von Anmeldungen zum Kostümwettbewerb überrannt. Mit einer Polonaise zogen Fünftklässler und Paten gemeinsam durch den Pavillon. Den Höhepunkt bildete der mit Spannung erwartete Lauf der 54 Bewerberinnen und Bewerber vor dem gesamten Publikum für die Wahl des originellsten Kostüms durch die Patenjury. Die drei originellsten Kostüme wurden anschließend mit einem GBG-Orden prämiert. Als dann der Patenhandwagen mit Süßigkeiten gefüllt in den Partyraum gezogen wurde, starteten die Paten mit dem „Kamelleregen“ und es gab kein Halten mehr.

Bedanken möchten wir uns besonders bei der Technik-AG unter der Leitung von Markus Giesler, die uns tatkräftig mit einer tollen Anlage unterstützt hat, und ihrem Mitglied Jonas, der die gesamte Zeit an unserer Seite stand und wunderbar als DJ fungierte.
Unser besonderer Dank gilt außerdem dem Förderverein des Georg-Büchner-Gymnasiums, durch dessen finanzielle Unterstützung die Party kostenlos stattfinden konnte.

Alle waren sich einig: Das war eine „Super-Hammer-Karnevalsparty“! GBG Alaaf!

Die Paten Dorssa, Luca, Lisa, Liv, Myriam, Elena, Fabian, Niklas, Lena S., Lena J., Max, Marla und Helena mit E. Heinen und M. Creutz

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Großer Erfolg für das GBG bei „Jugend debattiert“

Beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Pulheim war unsere Schule stark vertreten: Paula Boy und Jacob Valder (beide EF) und Annika Wurzer und Pauline Feinhals (beide Klasse 9) erreichten gleich vier unserer Debattantinnen und Debattanten das Regionalfinale ihrer Altersklasse. Annika als Siegerin in der Altersklasse 1 und Jacob auf dem zweiten Platz der Altersklasse 2 werden nun sogar auf Landesebene weiter antreten! Herzlichen Glückwunsch!

Nicht unerwähnt seien aber auch unsere vier weiteren Schulfinalteilnehmer, die ebenfalls eine hervorragende Leistung gezeigt haben und uns beim Regionalwettbewerb unterstützten: Florian Schwarz und Ramin Rezaei (beide Klasse 9) und Anna Jenniges und Henry Eisenhauer (beide EF).

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Volleyball am GBG: Überzeugende Leistungen bei den Stadt- und Bezirksmeisterschaften

Die Kölner Stadtmeisterschaften im Volleyball wurden in diesem Schuljahr kurz vor den Weih-nachtsferien zum ersten Mal vom Georg-Büchner-Gymnasium ausgerichtet. Unsere Schülerinnen und Schüler überzeugten sowohl in der Organisation als auch mit ihren sportlichen Leistungen: die vier Titel in den Wettkampfklassen II und III bei den Jungen und Mädchen gingen an das GBG!

Sportlich gesehen nahm dann das neue Jahr mit der Hauptrunde der Regierungsbezirksmeister-schaften, ausgetragen in der Bonner Hardtberghalle, Fahrt auf. Dabei konnten unsere Schüler/Innen endlich mit den neuen Trikots antreten, die von der Rheinenergie AG zu mehr als 50 % gesponsert wurden.

Die GBG-Spielerinnen gewannen in der Wettkampfklasse II mit 2:0 gegen das Hardtberggymnasi-um aus Bonn und lieferten sich ein hochklassiges Duell mit dem Landrat-Lucas-Gymnasium aus Leverkusen. Das Spiel blieb in mehr als eineinhalb Stunden vom ersten bis zum letzten Ballwechsel sehr hart umkämpft, äußerst spannend und auf allerhöchstem Niveau. Unsere Schülerinnen brachten den Favoriten aus Leverkusen sogar an den Rand der Niederlage, mussten sich aber am Ende doch knapp mit 1:2-Sätzen geschlagen geben. Trotz des Ausscheidens konnten sich die Leistungen der GBG-Spielerinnen sehen lassen!

Beiden Jungen-Mannschaften gelang die Qualifikation für die Bezirksfinalrunde problemlos. Daher bleibt für die zwei Jungen-Teams vom GBG die Chance auf eine Teilnahme an den Landesmeister-schaften erhalten!

Dieter Brüggershemke

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Der InnoTruck: eine interaktive Erlebniswelt

„Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und sind auch Risiken mit ihnen verbunden?“

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gab der InnoTruck vom 16.11 bis zum 18.11.2017 bei uns am GBG.

Auf über 100 m2 Ausstellungsfläche, die über die beiden Stockwerke des Trucks verteilt sind, konnten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und am Tag der offenen Tür ebenso Eltern und Anwohner über 80 Exponate zum Thema Innovation bestaunen, anfassen und selbständig entdecken. Die Ausstellung orientiert sich dabei an den sechs prioritären Zukunftsaufgaben der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung:

  • Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
  • Nachhaltiges Wirtschaften und Energie
  • Innovative Arbeitswelt
  • Gesundes Leben
  • Intelligente Mobilität
  • Zivile Sicherheit

Doch das war natürlich noch nicht alles! – In zahlreichen Angeboten konnten Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen unter anderem Farbstoffsolarzellen selber bauen, Modellautos mit Brennstoffzellen betreiben und sich in von Wissenschaftlern geführten Rundgängen über die verschiedenen Berufe, die mit dem Bereich „Innovation“ verbunden sind, informieren lassen.

Schülererlebnisberichte und Fotos, die unter den entsprechenden Links betrachtet werden können, nehmen Interessierte in die einzelnen Tagesaktivitäten mit und machen es möglich die drei Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.

Geführter Ausstellungsrundgang mit Quiz (5f)

Die Klasse 5f beim „innovativen“ Quiz und voller Wissbegier beim geführten Ausstellungsrundgang. Die Schüler berichten über dieses Erlebnis:

Der InnoTruck ist ein zweistöckiger Truck mit ausfahrbaren Wänden. In seinem Innern gibt es viele verschiedene tolle Erfindungen, wie Türklinken aus dem 3D-Drucker oder eine feuerfeste Jacke für die Feuerwehr. Diese Jacke gibt Alarm, wenn Gefahr für den Feuerwehrmann besteht.

Die Wissenschaftler, die im Truck arbeiten sowie verschiedene Videos und Infotafeln helfen dabei, alles nachvollziehen zu können.

Im oberen Bereich gibt es viel Technik: Zum Beispiel vier VR-Brillen, die man ausprobieren durfte – Das hat besonders viel Spaß gemacht!

In einem Glas in der unteren Etage gibt es gelbe, blaue und rote Armbänder. Diese sind für das Quiz gedacht. Das rote Armband ist für schwere Fragen, das gelbe für mittelschwere und das blaue für leichte Fragen. Mit den Armbändern kann man sich an verschiedenen Stationen anmelden und dort Fragen beantworten.

Alles war sehr spannend. Wir haben viel gesehen, Neues gehört und etwas über den Unterschied zwischen Erfindungen und Innovationen gelernt. Es war ein tolles und spannendes Erlebnis.

Gläserne Modellautos und Virtual Reality im InnoTruck (6e)

Die 16 Schülerinnen und Schüler der 6e sammelten sich schon früh vor der Eingangstür des Trucks und waren gespannt, was passieren würde. Bevor es praktisch wurde, wurden erst einmal Begriffe wie Innovation und Nachhaltigkeit den Teilnehmern des Kurses nahegebracht. Dann ging es ans Eingemachte: Wasserteilchen trennen, wieder zusammenfügen, daraus entsteht Strom, damit fährt ein Auto und hinten kommt wieder Wasser raus. Erfahrbar wurde es dann mit Bausätzen für Autos mit Brennstoffzellen. Plötzlich sah man, dass das Gas in Form von Luftblasen mehr wurde und das Wasser weniger, wenn eine Batterie angeschlossen wurde und umgekehrt, wenn das durchsichtige Plexiglasgefährt vor sich hin kurvte.

Spannend war auch die interaktive Ausstellung, die die eingangs geklärten Begriffe praktisch näher brachte. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler einige Zeit verbringen, solange die Autos an der Ladestation waren. Der absolute Renner jedoch waren die VR-Brillen im Obergeschoss des InnoTrucks, die die Schülerinnen und Schüler mit Flügen durch das All restlos begeisterten.

Mit Händen und Füßen Richtung Innovation (Sprachfördergruppen)

40 Tonnen Wissenschaft

Nicht nur die Politik und große Autokonzerne, sondern auch unsere Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der Frage, wie Mobilität in Zukunft sauberer gestaltet werden kann. Weg vom Verbrennungsmotor und auf zu neuen Ideen, bei denen kein klimaschädliches CO2 produziert wird!

Warum also nicht ein Auto mit Brennstoffzellen betreiben?

Hierin lässt sich aus zuvor gewonnenem Wasserstoff und Sauerstoff saubere elektrische Energie erzeugen, die in modernen Elektroautos zum Antrieb genutzt werden kann. Zu diesem und weiteren innovativen Konzepten bietet der Innotruck, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Informationen, Exponate und Workshops.

Die Brennstoffzelle „begreifen“

Schon der ganz normale Unterricht wird zur Herausforderung, wenn man erst seit einem Jahr in Deutschland lebt und die deutsche Sprache oft noch fremd ist. Wie soll man da komplizierte naturwissenschaftliche Prozesse verstehen – so wie die, die in einer Brennstoffzelle ablaufen? Kathoden, Anoden oder Protonen?!

Die Antwort liegt in der Praxis: Ärmel hochkrempeln und los geht’s!

Nach diesem Prinzip stellten sich 15 Sprachförderschülerinnen und -Schüler der Herausforderung, ein Modellauto mithilfe einer Brennstoffzelle fahren zu lassen, angetrieben von elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff – mit Erfolg! Hier wird schnell klar, dass naturwissenschaftliche Herausforderungen nicht nur Erkenntnisgewinnung, sondern auch Neugierde und Motivation erzeugen.

InnoTruck 2017 am GBG (Differenzierung 9)

Dieses Jahr bekam der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse, welcher von Frau Schraaf unterrichtet wird, die einmalige Chance die außerordentlichen Erfindungen und Innovationen verschiedener Wissenschaftsbereiche zu bestaunen, zu entdecken und natürlich auch selbst auszuprobieren.

Denn dies ist der entscheidende Unterschied zwischen Museen und dem InnoTruck: Die Exponate im InnoTruck sind nicht nur am neusten Stand der Wissenschaft orientiert, sondern können ebenso interaktiv mit allen Sinnen entdeckt werden!

In unserem Workshop erlebten wir einen geführten Ausstellungsrundgang durch die projektbegleitenden Wissenschaftler mit dem für uns besonders interessanten Schwerpunkt des Berufsorientierungscoachings.

Zu Beginn wurde die Abkürzung M.I.N.T. (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) erklärt und daraufhin die vielfältigen Berufsmöglichkeiten im Themenbereich Innovation erläutert.

Diese gehen von Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, über ein duales Studium bis hin zu einer hohen Anzahl an Ausbildungsberufen wie zum Beispiel dem Chemielaboranten. Besonders interessant dabei zu entdecken war es, dass auch Berufe wie zum Beispiel der des Textiltechnikers im Bereich Innovation angesiedelt sind.

Abschließend bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit eigenständig den Truck zu entdecken, dabei ein Quiz zu den einzelnen Bereichen zu spielen und je nach Interesse die verschiedenen Exponate intensiver zu betrachten, wie zum Beispiel eine die Umgebungsdaten aufzeichnende Feuerwehrweste oder ein mit Licht funktionierendes Hörgerät.

Diese Erfindungen waren oft begeisternd und hinterließen einen bleibenden Eindruck, selbst wenn nicht nachvollzogen werden konnte, wie die Erfindung funktioniert. Sie faszinierten und forderten die Schülerinnen und Schüler auf, nachzudenken. Der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse ist sich einig, dass es eine großartige Lernerfahrung war und dass sie sich noch lange an sich bewegende Roboter und unglaubliche VR (Virtual Reality) Landschaften erinnern werden.

Der INNOvative Chemie-LK (Q1)

Der Chemie LK der Q1 hatte im November die einmalige Gelegenheit mit dem InnoTruck im Rahmen eines Praktikums zu Farbstoff-Solarzellen einmal selbst in diesem Bereich erfinderisch tätig zu werden. Von der aktuellen Diskussion über alternative, umweltfreundliche Energielieferanten hat jeder schon gehört, aber selber daran mitarbeiten? – Das war eine ganz neue Erfahrung! In Zweier-Teams wurden sogenannte „Grätzelzellen“ konstruiert, die deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Photovoltaikanlagen sind, jedoch weniger Sonnenlicht verwerten können.

Während des experimentellen Praktikumteils wurden spezielle, mit Titanoxid beschichtete Glasplatten mit aus Hibiskustee extrahierten Farbstoffen überzogen und mit einer Elektrolytlösung in Kontakt gebracht. Auf diese Weise sollte aus Lichtenergie Strom generiert werden. Das Ziel bestand in der Inbetriebnahme eines Soundchips mithilfe von sechs in Reihe geschalteter Solarzellen. Und tatsächlich: Am Ende unserer wissenschaftlichen „Bastelarbeiten“ ertönte ein freudiges Liedchen, das uns alle, angesichts unseres Erfolgs, staunen und strahlen ließ.

Im InnoTruck konnten außerdem noch weitere interaktive Exponate bewundert und ausprobiert werden.

So hatten wir die Möglichkeit ein mobiles Elektronenraster-Mikroskop endlich einmal selbst zu nutzen, nachdem wir im Unterricht immer wieder davon gehört hatten. Dieses Mikroskop benötigten wir für unser Experiment, um Titandioxid bei maximal 60.000facher Vergrößerung zu betrachten – im normalen Schulalltag unvorstellbar!

Der innovative experimentelle Einblick schaffte neue kreative Perspektiven im Bereich moderner wissenschaftlicher Berufsbilder und Möglichkeiten und sorgte für Begeisterung und Staunen in unserem LK.

Die Redakteure der KIWI haben außerdem einen Mitarbeiter des Innotrucks interviewt:

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Erster „Book Slam“ am GBG machte Bock auf Bücher

Die Luft vibrierte. Die Spannung war greifbar. Showtime für die 8a: Die Klasse hatte zur Premiere des ersten „Book Slam“ am GBG geladen – und alle waren gekommen. Lehrer, Eltern und Mitschüler freuten sich auf einen schönen Abend und wurden nicht enttäuscht. Denn was die Mädchen und Jungen mit ihrem Deutschlehrer Benedikt Henn und unter Leitung der Kölner Literaturpädagogin Stefanie Boor einem erst staunenden und dann begeisterten Publikum präsentierten, war höchst unterhaltsam und machte Lust auf Lesen und Bücher.

Kein Wunder, denn das von Dr. Stephanie Jentgens, Dozentin für Literatur an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid, entwickelte Konzept des „Book Slam“ beinhaltet eine etwas andere Art, Bücher zu präsentieren. Denn beim „Book-Slam“ geht es nicht um pures Vorlesen oder Wiedergeben von Buchinhalten, sondern um eine möglichst originelle Buchvorstellung in nur maximal drei Minuten. Ein zum „Zeitmesser“ erkorener Zuschauer achtet dabei mit Stoppuhr und Trillerpfeife streng darauf, dass die Akteure ihr Zeitlimit auch einhalten. Nach jedem Slam stimmt dann das Publikum mittels Wertungskarten von 1 bis 10 über Buch und Präsentation ab.

Und so zeigten die neun Slammer-Gruppen aus der 8a dann als Kammerspiel, Live-Chatprotokoll, Tagesschau oder Mini-Mysterythriller in rasantem Tempo und gerne mit finalen Cliffhanger, wie man Appetit auf Bücher macht. Mit schauspielerischem Talent, großer Kreativität und tollem Vortrag ihrer selbst geschriebenen Texte beeindruckten die Jugendlichen ihr Publikum, das sie teils mit frenetischem Applaus feierte. Die meisten Punkte der Jury, bestehend aus Schülern der 7a und anderen Klassen, den lautesten Beifall und den „Haribo-Pokal“ für den Sieger erhielt der Slam zum Jugendbuch „The Hate U Give“ von Angie Thomas. Ein Sozialthriller, der ein erschreckend realistisches Bild des Rassismus in Amerika zeichnet. Die Schüler Amadeo Strnad, Junseo Lee und Caspar Gräßle präsentierten es als filmreife Actionszene.

Initiiert vom Arbeitskreis Kultur und finanziert vom Förderverein am GBG, hatte die Literaturpädagogin Stefanie Boor die Schüler der 8a zuvor von der ersten Buchauswahl aus 20 aktuellen Jugendbüchern über die Probenarbeit bis hin zur Slam-Premiere begleitet und unterstützt. Lesen, sich austauschen, Slam-Ideen sammeln und umsetzen – all das leisteten die Schüler zusätzlich zum ohnehin schon strammen Pflichtprogramm einer Sprachenklasse. Doch das, was sich für die Schüler anfangs wie eine Zusatzbelastung anfühlte, entpuppte sich mit der Zeit zum großen Spaß für alle Beteiligten. Keine Frage, dass der „Book Slam“ deshalb in Zukunft fester Bestandteil des Kulturprogramms am GBG werden soll. Schon im nächsten Schuljahr soll er in eine neue Runde gehen: Dann steht die jetzige 7a auf der Bühne.

Heike Byn, AK Kultur

Mehr Infos:
• Stefanie Boor: http://www.textpiraten.de/
• Konzept „Book Slam“: http://www.bookslam.de/

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Lesenacht der Klasse 5c im Juze Weiden

Greta, Lotta, Dirk und Greg und nicht zu vergessen: Das Sams – dies sind nur einige der kleinen und großen Helden, von deren Erlebnissen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c am Freitagabend gegenseitig berichteten und vorlasen. Aber nicht allein die Lieblingslektüre der Kinder, sondern auch selbst geschrieben Märchen wurden in verteilten Rollen engagiert vorgetragen sowie den Lehrern bei deren Kinderliteraturklassikern gelauscht.

Die Kinder hatten eine Menge Spaß beim gemeinsamen Stöbern im Lieblingsbuch der Mitschüler, wobei die Rahmenbedingungen mit der Übernachtung im neu errichteten Jugendzentrum direkt neben dem GBG ideal waren. Die Mitarbeiter des Juzes Weiden unterstützten dankenswert beim Vorbereiten des Raumes, sodass im großen Saal viel Platz zum gemeinsam Spielen, Lesen und Übernachten war. Mit Begeisterung wurde aus Isomatte, Luftmatratze und Bettdecke für jeden ein kleines Schlaflager errichten.

Am Ende des Tages waren bei den meisten Schülerinnen und Schüler die Augen doch so schwer, dass nicht jeder den Zeilen Cornelia Funkes bis zum Ende lauschen konnte, aber das wäre dann vielleicht auch ein tolles Weihnachtsgeschenk „hinter“ dem 24ten der „verzauberten Fenster“ des Adventskalenders.

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Facharbeit am GBG mit dem „Dr. Hans-Riegel-Fachpreis“ ausgezeichnet

Bei der diesjährigen Preisverleihung des Hans-Riegel-Fachpreises der Universität zu Köln war das Georg-Büchner-Gymnasium erstmals vertreten. Franziska Gießler (Q2) wurde für ihre Facharbeit mit dem dritten Preis der Dr. Hans-Riegel Stiftung im Fach Biologie ausgezeichnet. Das Thema ihrer Arbeit lautete:

„Woher weiß der Embryo wo vorne und wo hinten ist? Der Einfluss des gurken-Gens auf die Festlegung der anterior-posterioren Achse bei der Drosophila melanogaster während der Oogenese.“

Wenn Sie jetzt denken, das klingt ja fast wie der Titel einer Doktorarbeit, dann sind sie damit nicht alleine, denn so äußerte sich auch Prof. Dr. Markus Braden, Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, welcher die Preise im Rahmen einer Feierstunde überreichte. In ihrer Arbeit untersuchte Franziska den Einfluss eines Gens auf die Embryonalentwicklung der Taufliege drosophila melanogaster, in dem sie Mutanten mit dem Wildtyp verglich. Ihre Versuche führte sie am Kölner Institut für Entwicklungsbiologie durch, welches ihr die notwendigen Materialien bereitstellte. Zuvor hatte Franziska an diesem Institut ihr Berufswahlpraktikum absolviert, wodurch sie auf die Idee für ihr Facharbeitsthema kam. Von der Jury besonders gelobt wurde Franziskas genaue Dokumentation der Versuchsergebnisse und die ausgiebige Literaturrecherche.

Der „Dr. Hans-Riegel-Fachpreis“ ist eine Auszeichnung, welche jährlich an 19 Universitäten vergeben wird. Ausgezeichnet werden besonders gelungene und anspruchsvolle Facharbeiten im Bereich der MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik und Geologie). Die drei besten Arbeiten pro Kategorie werden von einer Jury ausgewählt, wobei der erste Preis mit 600€, der zweite Preis mit 400€ und der dritte Preis mit 200€ dotiert ist. Außerdem erfolgt die Aufnahme ins Alumni-Programm, wo an Seminaren und Akademien teilgenommen werden kann. An der Universität zu Köln können Arbeiten in den Fächern Biologie, Chemie, Erdkunde/Geographie, Mathematik und Physik eingereicht werden.

„Wenn ihr euch bei eurer Facharbeit wirklich Mühe gegeben habt, kann ich euch nur empfehlen sie einzureichen. Es zu versuchen schadet ja schließlich keinem und wenn es klappt, umso besser! Es würde mich wirklich freuen, wenn dies nicht die letzte Auszeichnung für das GBG ist.“ (Franziska Gießler)

Sabine Schraaf

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