Leben

Neue Wege des Engagements – das neue Sozialpraktikum

Unsere Schule ist nicht nur Teil der Bildungslandschaft, sondern auch ein Vorreiter in Sachen soziales Engagement.

Als Mitglied der Initiative „Sozialgenial – Lernen durch Engagement“ der Stiftung Aktive Bürgerschaft, wurden wir im März gemeinsam mit anderen Schulen aus NRW zu einem inspirierenden Treffen nach Düsseldorf eingeladen. Unser Ziel: Die Präsentation unseres neuen Sozialpraktikumskonzeptsin Klasse 10 als Service-learning-Projekt an unserer Schule.

Im Rahmen des Treffens stießen wir nicht nur auf professionelle Moderation und Organisation, sondern insbesondere auf inspirierende Vorträge, intensive Diskussionen und viel Anerkennung für unser Projekt. Der Praxistag erwies sich somit als wertvolles Forum für Austausch und zukünftige Zusammenarbeit sowie Stärkung für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Sozialpraktikums.

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(Verspätete) Ostergrüße aus der Schulhund-AG

Frohe Ostern euch allen wünschen die Mädels aus der Gypsy-AG, Herr Brokmann und Herr Herff. Und natürlich Gypsy!

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En route pour la finale du concours de lecture 2024

Am Freitag, den 15.03.2024 haben sich Lara Astruc-Bergbauer aus der 7a und Julia Marie Meigen aus der 8e, die Schulsiegerinnen des diesjährigen schulinternen Lesewettbewerbs, auf den Weg zur Kaiserin-Augusta-Schule (KAS) gemacht, um beim schulübergreifenden Vorlesewettbewerb der Deutsch-Französischen-Gesellschaft teilzunehmen.

Die beiden motivierten Schülerinnen traten jeweils gegen Schüler*innen der 7. und 8. Jahrgangsstufe von verschiedenen Kölner Gymnasien (1. Und 2. Lernjahr) an und durften in der ersten Runde der Jury einen von ihnen vorbereiteten Text vorstellen. Die Jurys bestanden aus Lehrer*innen, Mitgliedern der Deutsch-Französischen Gesellschaft als auch Mitarbeiter*innen des Kölner Institut Français. Die Aufregung war groß, besonders da in der zweiten Runde ein unbekannter Text vorgelesen werden musste, für den nur 15 Minuten Vorbereitung vorgesehen waren.

Lara und Julia Marie haben sich jedoch nicht verunsichern lassen und haben in ihren Wettbewerbskategorien fantastische Ergebnisse erzielt. Beide konnten sich mit ihrem flüssigen Lesen, ihrer klaren und betonten Aussprache und mit ihrer spannenden Intonation jeweils den 1. Platz in ihrer Gruppe erkämpfen.

Toutes nos félicitations, unsere herzlichsten Glückwünsche zu diesen tollen Leistungen! Ihr könnt sehr stolz auf euch sein! Auch Frau Schäfer, die unsere Siegerinnen unterrichtet, möchte besonders gratulieren: „Ich wäre sehr gerne dabei gewesen und bin sehr stolz auf die beiden! Formidable!“

Insgesamt war es nicht nur ein erfolgreicher, sondern auch sehr schöner Tag. Wir bedanken uns bei der Kaiserin-Augusta-Schule für die Organisation und die Durchführung eines tollen Tages, bei dem die Schülerinnen des GBG neue Kontakte knüpfen und die Welt der französischen Kultur und Literatur noch näher kennenlernen durften.

Julia Lenczewski für die Fachschaft Französisch

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Autorenlesung mit Marius Schaefers

Am 26.02.2024 kam der Autor Marius Schaefers in die Schulbibliothek des GBG, um aus seinem Buch „Die fehlenden Worte unserer Herzen“ vorzulesen. Besonders an der Lesung war, dass sowohl der Autor als auch seine Hauptfiguren transgender sind. Nach der eigentlichen Lesung durften die zwei anwesenden Klassen, die 7b und 7e, dem Autor Fragen stellen, denen er sich gerne stellte.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Marius Schaefers für seine Lesung.

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Vorbereitung auf das Sozialpraktikum für die 9. Klassen

Am Montag, den 19.02.2024 beschäftigten wir SchülerInnen der 9. Klassen uns mit der Vorbereitung auf das Sozialpraktikum im nächsten Schuljahr.

Der Tag hat in der Aula um Punkt 8.00 Uhr begonnen. Frau Reimann und Frau Rüdiger zeigten uns eine PowerPoint-Präsentation über die Schritte und das Vorgehen bis hin zum Sozialpraktikum. Nach einer ausführlichen Präsentation, in der uns erklärt wurde, dass das Praktikum einen neuen Fokus bekommen hat und wir SchülerInnen ein gemeinsames Projekt gestalten, gingen wir zurück in die Klassen.
Darauf folgte eine Vorstellung von verschiedenen ExpertInnen aus den unterschiedlichen sozialen Bereichen, z.B. aus einer Seniorenresidenz (Anm.: Frau Korcz, Caritas-Seniorenzentrum, Pulheim), aus einer Kita (Anm.: Frau Siefke, Kita Eichenstr.) und aus dem offenen Ganztag (Anm.: Frau Hardt und Herr Maus, Schuloase e.V. ).

Im Anschluss bildeten wir pro Klasse ca. sechs bis sieben Gruppen und suchten uns von den verschiedenen angegebenen Möglichkeiten eine Einrichtung aus, mit der wir uns den Tag über beschäftigten. Anschließend befassten wir uns mit den einzelnen Stärken jeder Gruppenmitglieder, indem wir sie mithilfe von gegeben Materialien herausarbeiteten.

In unseren Gruppen entwickelten wir unterschiedliche Projekte, welche die jeweiligen sozialen Einrichtungen unterstützen sollen. Meine Gruppe hat sich für einen Kindergarten ein Zirkusprojekt überlegt. Zudem gestalteten wir einen genauen Ablauf bzw. Plan für die drei Praktikumstage im nächsten Jahr. Nach langer Erarbeitung der Projekte wurden diese in den Klassen vorgestellt. Im Anschluss ergänzten wir die Projekte mit Verbesserungsvorschlägen von unseren Klassenkameraden und Lehrern.

Abschließend schrieben wir die einzelnen Einrichtungen an und stellten ihnen unsere Projekte vor.

Dieser Einführungstag für die neu entwickelte Art des Sozialpraktikums für die 10. Klassen hat viel Spaß und Freude bereitet.

Pascale Reitmeyer (Schülerin der 9c)
(Anm. von Reimann und Rüdiger)

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Nie wieder ist jetzt!

Rausgerissen aus dem Lebensmittelpunkt,

aus der Gesellschaft, aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, aus der Familie.

Rausgerissenaus dem Leben, ermordet, weit weg, vor langer Zeit.

Rausgerissen aus der Erinnerung.

Wir aber erinnern, wir gedenken. Wir holen Josef Herzheimer zurück in unsere Mitte, machen ihn zu einem Teil unserer Gesellschaft, unseres Lebens, unseres Alltags.

Wir lassen ihn durch unser Erinnern wieder lebendig werden.

Kein Opfer des Nationalsozialismus ist vergessen. Wir geben Herrn Herzheimer einen Platz in unserer Mitte.

Am 20.02.2024 wurde an der Aachener Str. 1112a ein Stolperstein für Josef Herzheimer verlegt, der bis zu seiner Deportation an dieser Stelle in einer Villa wohnte, die es heute nicht mehr gibt. Der Stein wurde vom Künstler Gunter Demnig unter den Augen von ca. 80 Menschen persönlich verlegt.

Die Stolpersteinverlegungen in Weiden wurden in den letzten Jahren immer ökumenisch von den beiden örtlichen Gemeinden organisiert. Bei der jetzigen Verlegung haben vier engagierte Schülerinnen und Schülerunserer Schuledie Gestaltung der Zeremonie unterstützt. Ein Bläserquartett unter der Leitung von Christoph Müller-Stoschsorgte ausserdem mit zwei bekannten jüdischen Liedern für einen würdigen musikalischen Rahmen. („Hatikwa“ und „Hevenushalomalechem“).

Wir danken allen,die die Stolpersteinverlegung zu einem würdevollen Akt des Gedenkens gemacht haben.

Ein großer Dank gilt auch der Familie Küper (jetzige Eigentümer des Grundstücks), die uns diese Veranstaltung auf dem Grundstück ermöglicht hat.

Pablo (Q2), Elea (Q2), Charis (10e), Mavie (10e)

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Für unsere Fünftklässler: Fastelovend em GBG 2024

„Et jitt kei Wood, dat sage künnt,
Wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk,
Wenn ich an ming Heimat denk!“
(Cat Ballou)

… diese Worte wurden laut am 6. Februar 2024 im GBG gesungen, denn an diesem Tag feierten alle Fünftklässler gemeinsam in unserer Mensa eine ausgelassene Karnevalsparty. Zu Beginn wurden alle Klassen durch ihre Paten-Teams persönlich begrüßt – die Tuschkapelle spielte dazu laut einen Tusch nach dem anderen. In bunten Kostümen und bei jecker Musik gab es „Stopp-Tanz“ und das Quiz „1, 2 oder 3“. Ausgelassen wurde zu klassischen und aktuellen Hits getanzt und in Polonaisen zogen Fünftklässler und Patinnen singend gemeinsam umher. Originelle Kostüme wurden mit Orden prämiert: So gab es beispielsweise ein großes DHL-Paket, einen mutigen Astronauten, bunte Glücksbärchis, einen lustigen Fliegenpilz, aber auch tanzende Funkemariechen, geheimnisvolle Prinzessinnen, wilde Piraten und viel „rut un wiess“. Als Ehrengäste wurden unser Schulleiter Herr Ußner im Totoro-Kostüm, unser stellvertretender Schulleiter Herr Kowalski mit Korrekturhut und unsere Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Kippels als Nikolaus stürmisch begrüßt.

Den mittlerweile traditionellen Abschluss bildete der „Kamelleregen“ der Patinnen, die bunte Süßigkeiten aus dem Patenmobil in die erwartungsfrohe Menge warfen. Bedanken möchten wir uns bei Herrn Brozio, der uns mit Getränken, Berlinern und Brezeln versorgte, und bei unserem Technik-Team unter der Leitung von Herrn Odenbach, das souverän einen Karnevalshit nach dem anderen auflegte, Musikwünsche geduldig entgegennahm und durch Lichtinstallationen eine tolle Partyatmosphäre schuf.

Unser besonderer Dank gilt zudem dem Förderverein des Georg-Büchner-Gymnasiums, der die Party wie in jedem Jahr finanziert hat! GBG-Alaaf!

Die Patinnen Lisa, Sophie, Elena, Lilly, Julia, Alessia, Elisa, Carla, Annabel, Alexia, Emily, Emilia und Elea mit Herrn Fleischer und Frau Creutz

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Tag der Vielfalt am 29.01.24

„Wir sind in unserer Vielfalt eine Gemeinschaft.“

So heißt es in dem Leitbild unserer Schule. Mit unserem ersten Tag der Vielfalt am 29. Januar 2024 wollten wir gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 und der Klasse 8a getreu unserem Leitbild die Vielfalt unserer Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen.

Die Veranstaltung wurde um 8.30 Uhr mit einem kleinen Imbiss und einem Grußwort unseres stellvertretenden Schulleiters Michael Kowalski sowie der Vorstellung unseres Schulsozialarbeiters und unseres Ehrengastes Cassy Carrington eröffnet. Die Kölner Dragqueen Cassy Carrington stimmte die Schüler und Schülerinnen mit der wunderschönen Ballade True colours auf den Tag der Vielfalt ein.

Im Anschluss an diesen gelungenen Auftakt gingen die Schüler und Schülerinnen in die Workshops, die von unterschiedlichen Organisationen wie SCHLAU, anyway Köln, Kölner Aidshilfe, aber auch von Cassy Carrington und unserem Schulsozialarbeiter Stefan Gieseking durchgeführt wurden. In den Workshops haben sich die Schüler und Schülerinnen mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Diversität auseinandergesetzt.

Der erste Projekttag „Vielfalt“ am GBG endete gegen 13 Uhr und wird im Anschluss von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen evaluiert.

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