Archives for Jun,2019

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Die Sieger des Känguru-Wettbewerb 2019

367 Schülerinnen und Schülern des GBG haben dieses Jahr am Känguru-Wettbewerb in Mathematik teilgenommen. Sie alle wurden mit einer Urkunde und einem Knobelspiel belohnt. Einige von ihnen haben aber besonders gut abgeschnitten und wurden mit zusätzlichen Preisen geehrt:

Preisklasse
Gewinner
1. Preis Timon Wendland, 5a
2. Preis Julika Roth, 5a
Jingke Xu, 5a
Fabian Fricke, 6a
Moritz Schuster, 7b
Franziska Schuster, 9b
3. Preis Yonah Mimkes, 5d
Marilou Roos, 5a
Alexander Zeitlin, 5a
Jonathan Pfitzner, 5d
Johanna Ebensberger, 6c
Linda Kunuk, 6d
Livius Lindlar, 6a
Antonia Mommsen, 6b
Paul Heilmann, 7a

 

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Internationale JuniorScienceOlympiade: Wer findet das “Gelbe vom Ei”?

Am Ende des letzen Jahres entschied sich der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse an der Internationalen JuniorScienceOlympiade teilzunehmen, welche sich mit dem Thema „Wer findet das Gelbe vom Ei?“ schmückte.

Zu Beginn bekam der Kurs die Aufgabenstellungen und teilte sich dann in Dreier- bis Vierer-Gruppen ein, welche für die nächsten Wochen zusammenarbeiteten. Gemeinsam führten sie Experimente, wie zum Beispiel die Herstellung eines Flummi-Eis mithilfe von Essig, durch und recherchierten im Internet, wobei sie neue und interessante Informationen über Eier herausfanden. Nachdem alle Experimente durchgeführt und alle Aufgaben fertig bearbeitet wurden, fertigte jede Schülerin und jeder Schüler eine individuelle Mappe mit den Ergebnissen der Experimente und Aufgaben an. Diese Mappe wurde zunächst von Herrn Förster, welcher der Lehrer des Kurses ist und war, kontrolliert und benotet, da sie zudem eine Klassenarbeit ersetzte. Nun konnten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Person in der Gruppe aussuchen, die die Gruppenergebnisse bei dem Wettbewerb einreichen sollte. Als die Entscheidung gefallen war,erreichte die Spannung ihren Höhenpunkt – Wer war am besten und wer hatte die meisten Punkte erreicht?. Nach zwei Wettbewerbsrunden haben wir es geschafft! Wir erreichten die Top 400 von insgesamt über 5000 Schülerinnen und Schülern in Deutschland.

Zusammenfassend war es eine tolle Abwechslung zum normalen Schulalltag und den typischen und gewohnten Arbeiten und Aufgaben im Unterricht. Dem Kurs hat vor allem das freie Arbeiten und natürlich die Experimente gefallen und empfiehlt diese Art an Wettbewerbsarbeit, um Abwechslung in den Unterricht zu bringen.

von Ella und Pia

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KIWI-Interview mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker anlässlich unseres Jubiläums

Redaktion: Was müssen Kölner Gymnasien in Ihren Augen leisten?
OB Reker: Alle Schulen – und damit auch das Georg-Büchner-Gymnasium – sind Orte des Lernens und des Miteinanders. Natürlich steht an erster Stelle die Vermittlung der vorgegebenen Lehrpläne, aber Schulbildung ist für mich mehr als das. Es geht ebenfalls darum, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern sowie die Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Schülerinnen und Schüler lernen hier auch, im Team zusammenzuarbeiten, gemeinsam etwas zu entwickeln und sich aufeinander einzustellen. Schließlich ist Teamfähigkeit im Berufsleben eine gefragte Größe. Nicht zuletzt lernen Sie alle in der Schule, wie man lernt. Und vielleicht ist dies das Wichtigste, was Ihnen die Schule für das Leben beibringen kann. Denn wir leben in einer Zeit, in der es auf lebenslanges Lernen ankommt.

Redaktion: Was muss aus Ihrer Sicht an einer Schule gewährleistet sein, um eine gute Lernatmosphäre zu schaffen?
OB Reker: Zu einer guten Lernatmosphäre gehören ansprechende Räumlichkeiten. So wird die Stadt Köln in diesem Jahr elf Schulbauprojekte (Neubauten, Erweiterungsbauten, Sanierungen, Turnhallen) abschließen und hat hierfür wieder einen wichtigen Beitrag geleistet. Für mich gehört zu einer guten Lernatmosphäre ebenso dazu, dass Lehrkräfte und Schülerinnen sowie Schüler respektvoll und freundlich miteinander umgehen – auch Sie, liebe Schülerinnen und Schülern, untereinander! Andere Meinungen zu respektieren, offen für Neues bleiben und Fehler als Chance zum Lernen und zur Weiterentwicklung anzusehen – all das macht für mich eine gute Lernatmosphäre aus!

Redaktion: Wie betrachten Sie die Rolle von AGs und Projekten im Schulalltag, wie zum Beispiel eine Schülerzeitung? Halten sie diese für notwendig und hilfreich?
OB Reker: Arbeitsgemeinschaften und Projekte sind wichtige Ergänzungen des Lehrangebots an den Schulen und bereichern das Schulleben. Hier können Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, neue Kontakte knüpfen, interessante Einblicke in neue Themen gewinnen sowie wichtige Impulse für die eigene Entwicklung bekommen. Die Schülerzeitung ist ein schönes Beispiel dafür. Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Redaktionsteam für seine Arbeit!

Redaktion: Wieso liegen Ihnen die Kinder dieser Stadt am Herzen?
OB Reker: Kinder sind unsere Zukunft, sie sind die Gesellschaft von morgen. Deshalb setze ich mich für gleichberechtigte Bildungschancen sowie für Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Stadt ein.
Wenn es um die Belange von Kindern und Jugendlichen geht, ist es natürlich von ganz besonderer Bedeutung, dass sie sich selbst einbringen und beteiligen können. Mit dem Kooperativen Kinder- und Jugendbüro von der Stadt Köln und dem Kölner Jugendring geben wir seit März diesen Jahres Kindern und Jugendlichen, die sich an der Gestaltung ihrer Stadt aktiv beteiligen wollen, eine Anlaufstelle. Alle interessierten Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, das Kooperative Kinder- und Jugendbüro am Alter Markt zu besuchen!

Kiwi-Redaktion: Vielen Dank für das Interview! Was möchten Sie uns zum Abschluss noch sagen?
OB Reker: Das habe ich sehr gerne gemacht! Schließlich feiert das Georg-Büchner-Gymnasium in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Zu diesem schönen Jubiläum gratuliere ich herzlich und danke allen, die ihren Beitrag dazu leisten, dass es an dieser Schule eine so lebendige und engagierte Gemeinschaft gibt.

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Der Bundestag – Exkursion der 9d

Anfang April unternahm die Klasse 9d mit ihrer Politiklehrerin, Frau Reimann, einen Ausflug nach Berlin. Sie folgten einer Einladung des Direktkandidaten Prof. Dr. Heribert Hirte in den Bundestag.

Unter dem Motto „Spaß und Vergnügen beim Kennenlernen Berlins“ wurden am ersten Tag gemeinsam die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Deutschlands besichtigt.

Am zweiten Tag besuchte die Klasse das Reichstagsgebäude, das 1894 von Paul Wallot, welcher ein deutscher Architekt war, entworfen wurde. Seit 1999 ist es der Sitz des Deutschen Bundestags. Im Bundestag kommt das Parlament zusammen, das aktuell aus 709 Abgeordneten besteht, die sieben Parteien angehören. Das Parlament trifft wichtige Gesetzesentscheidungen.

Die 9d durfte am 12.04. die letzte Debatte vor den Osterferien im Bundestag miterleben. Die Fraktion der Linken hatte einen Antrag zur Reaktivierung von Bahnstrecken gestellt. Allerdings wurde dieser nach einer hitzigen Debatte abgelehnt.

Im Anschluss hatte die 9d die Gelegenheit, den CDU-Politiker Professor Dr. Heribert Hirte persönlich kennenzulernen und ihm ein paar Fragen zu seiner Arbeit im Parlament zu stellen. Besonders lange hat die Klasse mit ihm über den Artikel 13 bzw. 17 und die „Friday for future“-Bewegung diskutiert.

Zuletzt konnten die SchülerInnen die Kuppel über dem Bundestag besichtigen. Diese ist sehr beeindruckend, denn man kann im Inneren der Kuppel über eine Rampe bis ganz nach oben gehen. Von dort lassen sich etliche Sehenswürdigkeiten Berlins wie das Holocaust-Mahnmal sehen.

Berlin ist keine gewöhnliche Stadt, sie ist eine Metropole, die jährlich Millionen Touristen anzieht. Die SchülerInnen werden diese ereignis- und lehrreiche Fahrt nicht so schnell vergessen.

 

Julian Ubl und J.Reimann

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