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Teilnahme an der Deutschen Schülerakademie in Urspring

Erfahrungsbericht von Ruben Schütz

In den Sommerferien habe ich vom 03.08.2017 bis zum 19.08.2017 an der Schülerakademie in Urspring, Baden Württemberg teilgenommen.
Die Deutsche Schülerakademie ist ein Programm zur außerschulischen Förderung von besonders begabten und leistungsbereiten Jugendlichen. In neun verschiedenen Akademien, über ganz Deutschland verteilt, beschäftigen sich die teilnehmenden Jugendlichen mit exemplarischen Fragestellungen aus der Mathematik, den Naturwissenschaften, den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, der Wirtschaft, der Musik oder z.B. den Fremdsprachen. Veranstaltungsorte sind in der Regel Internatsschulen, die in den Sommerferien leer stehen. Die Akademien sind Teil der Begabtenförderung des Bundes und der Länder, und werden so hauptsächlich durch das Bundesministerium für Bildung und den Stifterverband der deutschen Wirtschaft finanziert.

Durch einen ehemaligen Teilnehmer habe ich von dem Programm der Schülerakademie erfahren und mich über unsere Schule um eine Teilnahme beworben. Meine Chemielehrerin Frau Schraaf hat mich dabei unterstützt und mir eine entsprechende Empfehlung geschrieben. Mein Interesse galt dabei dem angebotenen Kurs „Katalytische Prozesse – Weltenwandler und Wegbereiter zur Energiewende“. Ich hatte großes Glück, dass mein Erstwunsch berücksichtigt wurde, da die Nachfrage für die Kurse sehr groß ist. Jedes Jahr bewerben sich etwa 2000 Jugendliche auf ca. 1000 Plätze in den Kursen der Akademien.

Es waren zwei tolle und ereignisreiche Wochen, eine gute Mischung aus konzentrierter und spannender Arbeit in den Kursen und selbstorganisierten Freizeitangeboten. Die Teilnehmer in den Kursen kamen aus ganz Deutschland und auch von deutschen Schulen im Ausland. Die Interessen der einzelnen Teilnehmer waren ganz unterschiedlich, in Abhängigkeit von den gewählten Kursen. Grundsätzlich waren alle außerordentlich motiviert und interessiert an den Projektergebnissen.

Ziel meines Kurses war die Entwicklung einer Anlage, die den überflüssigen Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, in Form von Wasserstoff chemisch zu speichern und diese Energie bei Bedarf wieder in elektrische Energie umzuwandeln. Im Kurs waren wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Das Team der Chemiker hat sich mit einer geeigneten Speichermethode für den Wasserstoff auseinandergesetzt, das Team der Ingenieure beschäftigte sich mit dem Entwurf der Speicheranlage und das Team der Manager hat sich um die Koordination des Projektes und um die Ergebnisdokumentation gekümmert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das gemeinsame Arbeiten mit den anderen Teilnehmern mit ähnlichen Interessen enorm viel Spaß gemacht hat. Neben der intensiven Kursarbeit war genügend Zeit, um bei vielfältigen Aktivitäten neue Freunde zu finden.

Informationen zur Deutschen Schülerakademie

Artikel in der FAZ

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Wettbewerb der Rheinland Raffinerie #makethefuturerheinland

2. Platz für den Biologie/Chemie-Differenzierungskurs der Klasse 8

Was wäre, wenn das Rheinland die Welt verändert.
Mit innovativen Antrieben.
Mit Konzepten für saubere Energie.
Mit nachhaltigen Wasserstoff – made in Cologne.

Wir, der Biologie-Chemie Differenzierungskurs der achten Klasse, haben unter der Leitung von unserer Kursleiterin Frau Schraaf am Ende des zweiten Halbjahres des Schuljahres 2016/2017 an diesem Wettbewerb von Shell teilgenommen.

Ziel war es in Schulprojekten neue Ideen für morgen im Themenbereich „Zukunft der Mobilität und Energie“ unter dem Motto „Wasserstoff made in Cologne“ zu erarbeiten, um der steigenden Nachfrage nach Energie gerecht zu werden und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu mindern. Konkret sollten wir Ideen für die Nutzung von grünem Wasserstoff, der aus Biogasen oder überschüssigem erneuerbarem Strom gewonnen werden kann und mit Hilfe eines Netzwerkes in und um die Rheinland Raffinerie genutzt werden kann, entwickeln.

NW Shell Wettbewerb 2017 (1)

Bei dieser doch sehr anspruchsvollen Aufgabe haben wir Hilfe verschiedener Begleitpersonen erhalten: z. B. Mitarbeiter von Shell boten uns ein helfendes Gerüst bei der Ideenfindung an; Franziska Küppers, diesjährige GBG-Abiturientin, half uns in ihrer schulfreien Nachabiturphase.

Wir haben mehrere Gruppen gebildet: Eine Gruppe war die Modellbaugruppe des „future-house“. Außerdem gab es die PowerPoint Präsentationsgruppe, in der die Fotos für den Vortrag gesammelt wurden. In einer weiteren Gruppe, die für die Plakate zuständig war, wurde sehr viel geforscht. Zuletzt gab es die Vorstellungsgruppe, die bei Shell ihre selbstverfassten Texte vorgetragen hat. In der Vorbereitungszeit im Biochemieunterricht bei Frau Schraaf wurde viel geleistet und insbesondere die Modellbaugruppe war sehr kreativ. Insgesamt haben alle viel Spaß gehabt, effizient gearbeitet und eigene Ideen entwickelt.

Unser Kurs war der jüngste von allen am Wettbewerb teilnehmenden Kölner Schulen. Dies hat uns aber in keiner Weise eingeschüchtert. Aus jeder der anfangs von uns gebildeten Gruppen, gab es einen „Experten“, der auf der Bühne vor ca. 200 Leuten und einer Jury unser Konzept präsentierte:

NW Shell Wettbewerb 2017 (2)

Obwohl wir an unterschiedlichen Themen gearbeitet haben, kombinierten wir diese in dem Modell unseres grünen „future-house“ sehr gut:

NW Shell Wettbewerb 2017 (3)

NW Shell Wettbewerb 2017 (4)

NW Shell Wettbewerb 2017 (5)

 

 

 

 

Einige aus der Jury und dem Publikum waren von unseren Ideen überrascht, die zugegeben unkonventionell, aber innovativ waren (z.B. dass wasserstoffproduzierende Grünalgen in einem Tank im Keller wachsen sollten). Rückfragen konnten wir sehr gelungen beantworten oder anhand unseres Modells verdeutlichen:

NW Shell Wettbewerb 2017 (6)NW Shell Wettbewerb 2017 (7)

 

 

 

 

 

 

 

Bei diesem Projekt konnten wir zeigen, was wir im vergangenen Jahr in Bio-Chemie gelernt haben: wie WIR als Diff.-Kurs gemeinsam unsere kreativen naturwissenschaftlichen Ideen als Team umsetzen.

Beim Wettbewerb haben wir den 2. Platz belegt, somit hat sich die harte Arbeit gelohnt. Während dieser Zeit haben wir oft daran gezweifelt, ob wir das Projekt bis zum vorgegebenen Termin beenden können, aber durch gute Zusammenarbeit und Unterstützung haben wir es letztendlich geschafft. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir konnten gleichzeitig vieles Neues dazu lernen.

Der Biologie/Chemie-Differenzierungskurs der Klasse 8

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