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Volleyball am GBG: Überzeugende Leistungen bei den Stadt- und Bezirksmeisterschaften

Die Kölner Stadtmeisterschaften im Volleyball wurden in diesem Schuljahr kurz vor den Weih-nachtsferien zum ersten Mal vom Georg-Büchner-Gymnasium ausgerichtet. Unsere Schülerinnen und Schüler überzeugten sowohl in der Organisation als auch mit ihren sportlichen Leistungen: die vier Titel in den Wettkampfklassen II und III bei den Jungen und Mädchen gingen an das GBG!

Sportlich gesehen nahm dann das neue Jahr mit der Hauptrunde der Regierungsbezirksmeister-schaften, ausgetragen in der Bonner Hardtberghalle, Fahrt auf. Dabei konnten unsere Schüler/Innen endlich mit den neuen Trikots antreten, die von der Rheinenergie AG zu mehr als 50 % gesponsert wurden.

Die GBG-Spielerinnen gewannen in der Wettkampfklasse II mit 2:0 gegen das Hardtberggymnasi-um aus Bonn und lieferten sich ein hochklassiges Duell mit dem Landrat-Lucas-Gymnasium aus Leverkusen. Das Spiel blieb in mehr als eineinhalb Stunden vom ersten bis zum letzten Ballwechsel sehr hart umkämpft, äußerst spannend und auf allerhöchstem Niveau. Unsere Schülerinnen brachten den Favoriten aus Leverkusen sogar an den Rand der Niederlage, mussten sich aber am Ende doch knapp mit 1:2-Sätzen geschlagen geben. Trotz des Ausscheidens konnten sich die Leistungen der GBG-Spielerinnen sehen lassen!

Beiden Jungen-Mannschaften gelang die Qualifikation für die Bezirksfinalrunde problemlos. Daher bleibt für die zwei Jungen-Teams vom GBG die Chance auf eine Teilnahme an den Landesmeister-schaften erhalten!

Dieter Brüggershemke

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Der InnoTruck: eine interaktive Erlebniswelt

„Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und sind auch Risiken mit ihnen verbunden?“

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gab der InnoTruck vom 16.11 bis zum 18.11.2017 bei uns am GBG.

Auf über 100 m2 Ausstellungsfläche, die über die beiden Stockwerke des Trucks verteilt sind, konnten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und am Tag der offenen Tür ebenso Eltern und Anwohner über 80 Exponate zum Thema Innovation bestaunen, anfassen und selbständig entdecken. Die Ausstellung orientiert sich dabei an den sechs prioritären Zukunftsaufgaben der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung:

  • Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
  • Nachhaltiges Wirtschaften und Energie
  • Innovative Arbeitswelt
  • Gesundes Leben
  • Intelligente Mobilität
  • Zivile Sicherheit

Doch das war natürlich noch nicht alles! – In zahlreichen Angeboten konnten Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen unter anderem Farbstoffsolarzellen selber bauen, Modellautos mit Brennstoffzellen betreiben und sich in von Wissenschaftlern geführten Rundgängen über die verschiedenen Berufe, die mit dem Bereich „Innovation“ verbunden sind, informieren lassen.

Schülererlebnisberichte und Fotos, die unter den entsprechenden Links betrachtet werden können, nehmen Interessierte in die einzelnen Tagesaktivitäten mit und machen es möglich die drei Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.

Geführter Ausstellungsrundgang mit Quiz (5f)

Die Klasse 5f beim „innovativen“ Quiz und voller Wissbegier beim geführten Ausstellungsrundgang. Die Schüler berichten über dieses Erlebnis:

Der InnoTruck ist ein zweistöckiger Truck mit ausfahrbaren Wänden. In seinem Innern gibt es viele verschiedene tolle Erfindungen, wie Türklinken aus dem 3D-Drucker oder eine feuerfeste Jacke für die Feuerwehr. Diese Jacke gibt Alarm, wenn Gefahr für den Feuerwehrmann besteht.

Die Wissenschaftler, die im Truck arbeiten sowie verschiedene Videos und Infotafeln helfen dabei, alles nachvollziehen zu können.

Im oberen Bereich gibt es viel Technik: Zum Beispiel vier VR-Brillen, die man ausprobieren durfte – Das hat besonders viel Spaß gemacht!

In einem Glas in der unteren Etage gibt es gelbe, blaue und rote Armbänder. Diese sind für das Quiz gedacht. Das rote Armband ist für schwere Fragen, das gelbe für mittelschwere und das blaue für leichte Fragen. Mit den Armbändern kann man sich an verschiedenen Stationen anmelden und dort Fragen beantworten.

Alles war sehr spannend. Wir haben viel gesehen, Neues gehört und etwas über den Unterschied zwischen Erfindungen und Innovationen gelernt. Es war ein tolles und spannendes Erlebnis.

Gläserne Modellautos und Virtual Reality im InnoTruck (6e)

Die 16 Schülerinnen und Schüler der 6e sammelten sich schon früh vor der Eingangstür des Trucks und waren gespannt, was passieren würde. Bevor es praktisch wurde, wurden erst einmal Begriffe wie Innovation und Nachhaltigkeit den Teilnehmern des Kurses nahegebracht. Dann ging es ans Eingemachte: Wasserteilchen trennen, wieder zusammenfügen, daraus entsteht Strom, damit fährt ein Auto und hinten kommt wieder Wasser raus. Erfahrbar wurde es dann mit Bausätzen für Autos mit Brennstoffzellen. Plötzlich sah man, dass das Gas in Form von Luftblasen mehr wurde und das Wasser weniger, wenn eine Batterie angeschlossen wurde und umgekehrt, wenn das durchsichtige Plexiglasgefährt vor sich hin kurvte.

Spannend war auch die interaktive Ausstellung, die die eingangs geklärten Begriffe praktisch näher brachte. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler einige Zeit verbringen, solange die Autos an der Ladestation waren. Der absolute Renner jedoch waren die VR-Brillen im Obergeschoss des InnoTrucks, die die Schülerinnen und Schüler mit Flügen durch das All restlos begeisterten.

Mit Händen und Füßen Richtung Innovation (Sprachfördergruppen)

40 Tonnen Wissenschaft

Nicht nur die Politik und große Autokonzerne, sondern auch unsere Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der Frage, wie Mobilität in Zukunft sauberer gestaltet werden kann. Weg vom Verbrennungsmotor und auf zu neuen Ideen, bei denen kein klimaschädliches CO2 produziert wird!

Warum also nicht ein Auto mit Brennstoffzellen betreiben?

Hierin lässt sich aus zuvor gewonnenem Wasserstoff und Sauerstoff saubere elektrische Energie erzeugen, die in modernen Elektroautos zum Antrieb genutzt werden kann. Zu diesem und weiteren innovativen Konzepten bietet der Innotruck, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Informationen, Exponate und Workshops.

Die Brennstoffzelle „begreifen“

Schon der ganz normale Unterricht wird zur Herausforderung, wenn man erst seit einem Jahr in Deutschland lebt und die deutsche Sprache oft noch fremd ist. Wie soll man da komplizierte naturwissenschaftliche Prozesse verstehen – so wie die, die in einer Brennstoffzelle ablaufen? Kathoden, Anoden oder Protonen?!

Die Antwort liegt in der Praxis: Ärmel hochkrempeln und los geht’s!

Nach diesem Prinzip stellten sich 15 Sprachförderschülerinnen und -Schüler der Herausforderung, ein Modellauto mithilfe einer Brennstoffzelle fahren zu lassen, angetrieben von elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff – mit Erfolg! Hier wird schnell klar, dass naturwissenschaftliche Herausforderungen nicht nur Erkenntnisgewinnung, sondern auch Neugierde und Motivation erzeugen.

InnoTruck 2017 am GBG (Differenzierung 9)

Dieses Jahr bekam der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse, welcher von Frau Schraaf unterrichtet wird, die einmalige Chance die außerordentlichen Erfindungen und Innovationen verschiedener Wissenschaftsbereiche zu bestaunen, zu entdecken und natürlich auch selbst auszuprobieren.

Denn dies ist der entscheidende Unterschied zwischen Museen und dem InnoTruck: Die Exponate im InnoTruck sind nicht nur am neusten Stand der Wissenschaft orientiert, sondern können ebenso interaktiv mit allen Sinnen entdeckt werden!

In unserem Workshop erlebten wir einen geführten Ausstellungsrundgang durch die projektbegleitenden Wissenschaftler mit dem für uns besonders interessanten Schwerpunkt des Berufsorientierungscoachings.

Zu Beginn wurde die Abkürzung M.I.N.T. (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) erklärt und daraufhin die vielfältigen Berufsmöglichkeiten im Themenbereich Innovation erläutert.

Diese gehen von Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, über ein duales Studium bis hin zu einer hohen Anzahl an Ausbildungsberufen wie zum Beispiel dem Chemielaboranten. Besonders interessant dabei zu entdecken war es, dass auch Berufe wie zum Beispiel der des Textiltechnikers im Bereich Innovation angesiedelt sind.

Abschließend bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit eigenständig den Truck zu entdecken, dabei ein Quiz zu den einzelnen Bereichen zu spielen und je nach Interesse die verschiedenen Exponate intensiver zu betrachten, wie zum Beispiel eine die Umgebungsdaten aufzeichnende Feuerwehrweste oder ein mit Licht funktionierendes Hörgerät.

Diese Erfindungen waren oft begeisternd und hinterließen einen bleibenden Eindruck, selbst wenn nicht nachvollzogen werden konnte, wie die Erfindung funktioniert. Sie faszinierten und forderten die Schülerinnen und Schüler auf, nachzudenken. Der Bio-Chemie Kurs der 9. Klasse ist sich einig, dass es eine großartige Lernerfahrung war und dass sie sich noch lange an sich bewegende Roboter und unglaubliche VR (Virtual Reality) Landschaften erinnern werden.

Der INNOvative Chemie-LK (Q1)

Der Chemie LK der Q1 hatte im November die einmalige Gelegenheit mit dem InnoTruck im Rahmen eines Praktikums zu Farbstoff-Solarzellen einmal selbst in diesem Bereich erfinderisch tätig zu werden. Von der aktuellen Diskussion über alternative, umweltfreundliche Energielieferanten hat jeder schon gehört, aber selber daran mitarbeiten? – Das war eine ganz neue Erfahrung! In Zweier-Teams wurden sogenannte „Grätzelzellen“ konstruiert, die deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Photovoltaikanlagen sind, jedoch weniger Sonnenlicht verwerten können.

Während des experimentellen Praktikumteils wurden spezielle, mit Titanoxid beschichtete Glasplatten mit aus Hibiskustee extrahierten Farbstoffen überzogen und mit einer Elektrolytlösung in Kontakt gebracht. Auf diese Weise sollte aus Lichtenergie Strom generiert werden. Das Ziel bestand in der Inbetriebnahme eines Soundchips mithilfe von sechs in Reihe geschalteter Solarzellen. Und tatsächlich: Am Ende unserer wissenschaftlichen „Bastelarbeiten“ ertönte ein freudiges Liedchen, das uns alle, angesichts unseres Erfolgs, staunen und strahlen ließ.

Im InnoTruck konnten außerdem noch weitere interaktive Exponate bewundert und ausprobiert werden.

So hatten wir die Möglichkeit ein mobiles Elektronenraster-Mikroskop endlich einmal selbst zu nutzen, nachdem wir im Unterricht immer wieder davon gehört hatten. Dieses Mikroskop benötigten wir für unser Experiment, um Titandioxid bei maximal 60.000facher Vergrößerung zu betrachten – im normalen Schulalltag unvorstellbar!

Der innovative experimentelle Einblick schaffte neue kreative Perspektiven im Bereich moderner wissenschaftlicher Berufsbilder und Möglichkeiten und sorgte für Begeisterung und Staunen in unserem LK.

Die Redakteure der KIWI haben außerdem einen Mitarbeiter des Innotrucks interviewt:

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Erster „Book Slam“ am GBG machte Bock auf Bücher

Die Luft vibrierte. Die Spannung war greifbar. Showtime für die 8a: Die Klasse hatte zur Premiere des ersten „Book Slam“ am GBG geladen – und alle waren gekommen. Lehrer, Eltern und Mitschüler freuten sich auf einen schönen Abend und wurden nicht enttäuscht. Denn was die Mädchen und Jungen mit ihrem Deutschlehrer Benedikt Henn und unter Leitung der Kölner Literaturpädagogin Stefanie Boor einem erst staunenden und dann begeisterten Publikum präsentierten, war höchst unterhaltsam und machte Lust auf Lesen und Bücher.

Kein Wunder, denn das von Dr. Stephanie Jentgens, Dozentin für Literatur an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid, entwickelte Konzept des „Book Slam“ beinhaltet eine etwas andere Art, Bücher zu präsentieren. Denn beim „Book-Slam“ geht es nicht um pures Vorlesen oder Wiedergeben von Buchinhalten, sondern um eine möglichst originelle Buchvorstellung in nur maximal drei Minuten. Ein zum „Zeitmesser“ erkorener Zuschauer achtet dabei mit Stoppuhr und Trillerpfeife streng darauf, dass die Akteure ihr Zeitlimit auch einhalten. Nach jedem Slam stimmt dann das Publikum mittels Wertungskarten von 1 bis 10 über Buch und Präsentation ab.

Und so zeigten die neun Slammer-Gruppen aus der 8a dann als Kammerspiel, Live-Chatprotokoll, Tagesschau oder Mini-Mysterythriller in rasantem Tempo und gerne mit finalen Cliffhanger, wie man Appetit auf Bücher macht. Mit schauspielerischem Talent, großer Kreativität und tollem Vortrag ihrer selbst geschriebenen Texte beeindruckten die Jugendlichen ihr Publikum, das sie teils mit frenetischem Applaus feierte. Die meisten Punkte der Jury, bestehend aus Schülern der 7a und anderen Klassen, den lautesten Beifall und den „Haribo-Pokal“ für den Sieger erhielt der Slam zum Jugendbuch „The Hate U Give“ von Angie Thomas. Ein Sozialthriller, der ein erschreckend realistisches Bild des Rassismus in Amerika zeichnet. Die Schüler Amadeo Strnad, Junseo Lee und Caspar Gräßle präsentierten es als filmreife Actionszene.

Initiiert vom Arbeitskreis Kultur und finanziert vom Förderverein am GBG, hatte die Literaturpädagogin Stefanie Boor die Schüler der 8a zuvor von der ersten Buchauswahl aus 20 aktuellen Jugendbüchern über die Probenarbeit bis hin zur Slam-Premiere begleitet und unterstützt. Lesen, sich austauschen, Slam-Ideen sammeln und umsetzen – all das leisteten die Schüler zusätzlich zum ohnehin schon strammen Pflichtprogramm einer Sprachenklasse. Doch das, was sich für die Schüler anfangs wie eine Zusatzbelastung anfühlte, entpuppte sich mit der Zeit zum großen Spaß für alle Beteiligten. Keine Frage, dass der „Book Slam“ deshalb in Zukunft fester Bestandteil des Kulturprogramms am GBG werden soll. Schon im nächsten Schuljahr soll er in eine neue Runde gehen: Dann steht die jetzige 7a auf der Bühne.

Heike Byn, AK Kultur

Mehr Infos:
• Stefanie Boor: http://www.textpiraten.de/
• Konzept „Book Slam“: http://www.bookslam.de/

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Lesenacht der Klasse 5c im Juze Weiden

Greta, Lotta, Dirk und Greg und nicht zu vergessen: Das Sams – dies sind nur einige der kleinen und großen Helden, von deren Erlebnissen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c am Freitagabend gegenseitig berichteten und vorlasen. Aber nicht allein die Lieblingslektüre der Kinder, sondern auch selbst geschrieben Märchen wurden in verteilten Rollen engagiert vorgetragen sowie den Lehrern bei deren Kinderliteraturklassikern gelauscht.

Die Kinder hatten eine Menge Spaß beim gemeinsamen Stöbern im Lieblingsbuch der Mitschüler, wobei die Rahmenbedingungen mit der Übernachtung im neu errichteten Jugendzentrum direkt neben dem GBG ideal waren. Die Mitarbeiter des Juzes Weiden unterstützten dankenswert beim Vorbereiten des Raumes, sodass im großen Saal viel Platz zum gemeinsam Spielen, Lesen und Übernachten war. Mit Begeisterung wurde aus Isomatte, Luftmatratze und Bettdecke für jeden ein kleines Schlaflager errichten.

Am Ende des Tages waren bei den meisten Schülerinnen und Schüler die Augen doch so schwer, dass nicht jeder den Zeilen Cornelia Funkes bis zum Ende lauschen konnte, aber das wäre dann vielleicht auch ein tolles Weihnachtsgeschenk „hinter“ dem 24ten der „verzauberten Fenster“ des Adventskalenders.

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Facharbeit am GBG mit dem „Dr. Hans-Riegel-Fachpreis“ ausgezeichnet

Bei der diesjährigen Preisverleihung des Hans-Riegel-Fachpreises der Universität zu Köln war das Georg-Büchner-Gymnasium erstmals vertreten. Franziska Gießler (Q2) wurde für ihre Facharbeit mit dem dritten Preis der Dr. Hans-Riegel Stiftung im Fach Biologie ausgezeichnet. Das Thema ihrer Arbeit lautete:

„Woher weiß der Embryo wo vorne und wo hinten ist? Der Einfluss des gurken-Gens auf die Festlegung der anterior-posterioren Achse bei der Drosophila melanogaster während der Oogenese.“

Wenn Sie jetzt denken, das klingt ja fast wie der Titel einer Doktorarbeit, dann sind sie damit nicht alleine, denn so äußerte sich auch Prof. Dr. Markus Braden, Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, welcher die Preise im Rahmen einer Feierstunde überreichte. In ihrer Arbeit untersuchte Franziska den Einfluss eines Gens auf die Embryonalentwicklung der Taufliege drosophila melanogaster, in dem sie Mutanten mit dem Wildtyp verglich. Ihre Versuche führte sie am Kölner Institut für Entwicklungsbiologie durch, welches ihr die notwendigen Materialien bereitstellte. Zuvor hatte Franziska an diesem Institut ihr Berufswahlpraktikum absolviert, wodurch sie auf die Idee für ihr Facharbeitsthema kam. Von der Jury besonders gelobt wurde Franziskas genaue Dokumentation der Versuchsergebnisse und die ausgiebige Literaturrecherche.

Der „Dr. Hans-Riegel-Fachpreis“ ist eine Auszeichnung, welche jährlich an 19 Universitäten vergeben wird. Ausgezeichnet werden besonders gelungene und anspruchsvolle Facharbeiten im Bereich der MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik und Geologie). Die drei besten Arbeiten pro Kategorie werden von einer Jury ausgewählt, wobei der erste Preis mit 600€, der zweite Preis mit 400€ und der dritte Preis mit 200€ dotiert ist. Außerdem erfolgt die Aufnahme ins Alumni-Programm, wo an Seminaren und Akademien teilgenommen werden kann. An der Universität zu Köln können Arbeiten in den Fächern Biologie, Chemie, Erdkunde/Geographie, Mathematik und Physik eingereicht werden.

„Wenn ihr euch bei eurer Facharbeit wirklich Mühe gegeben habt, kann ich euch nur empfehlen sie einzureichen. Es zu versuchen schadet ja schließlich keinem und wenn es klappt, umso besser! Es würde mich wirklich freuen, wenn dies nicht die letzte Auszeichnung für das GBG ist.“ (Franziska Gießler)

Sabine Schraaf

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Erste Show des Kulturprojekts: Bühne frei für Part 1

Montag, den 11.12.2017

Die Schülerinnen und Schüler der DaZ Kurse und der 9e haben zusammen mit den Dozenten Lucas Theisen, Claudia Scarpatetti, Mikolaj Rohloff, Anna Grah, Beo Yalzin, Tanja Brunner, Markus Schaffrath und Lena Sofuoglu von „music4everybody! e.V.“ unter der Leitung von Stephi Siebert ein Projekt gemacht: Es wurde getanzt, gesungen, geschauspieltert und das Bühnenbild gestaltet.

Generalprobe am Montag:
Fast alle Dozenten waren dabei. Alle Sänger , Schauspieler, Tänzer und Bühnenbildner haben zusammen auf der Bühne geprobt. Es wurde hart gearbeitet um die Hälfte der bis dahin erarbeiteten Bühnenshow am Montag zu präsentieren. Die erste Probe war ganz schön aufregend, schließlich musste man sich an die Bühne und das Equipment wie beispielsweise die Mikrophone gewöhnen, und das alles mit wenigen Stunden Vorlauf!

Aufführung am Montag:
Zuerst hat die Projektleiterin Frau Stephi Siebert alle begrüßt, danach hat der Schulleiter Herr Basata auch eine Ansage gemacht und um 15 Uhr begann die Aufführung. Die Schauspieler haben zum ersten Mal ihre Show auf der dekorierten Bühne gezeigt. Außerdem haben die Tänzer zum Gesang von „Flashlight“ , „Break the rules“ und „Cheap thrills“ getanzt.

Donnernder Applaus! Das Publikum war begeistert. Frau Siebert bedankte sich bei allen Akteuren und sagte:

Verpassen Sie nicht die große Aufführung vor den Sommerferien!

Muhnad, Hasna, Maryam, Naeem und Raad

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Krimi am Morgen: „Heimspiel“-Autorenlesung mit Matthias Wünsche

Stell‘ dir vor, es ist Montagmorgen und auf dem Stundenplan steht weder Mathe noch Geschichte, sondern eine Lesung mit einem Kinder- und Jugendbuchautor. Er liest dir aus einem seiner Bücher vor und du musst nichts anderes tun, als zuhören. Ein Traum? Von wegen! An einem dunklen Morgen spät im November war das jetzt Realität. Die Lese-Aktion „Heimspiel“ machte es möglich: Schon seit Jahren lesen einmal im Jahr am UNO-Weltkindertag im November jeweils rund 60 Kölner Autoren in Kölner Schulen aus ihren Büchern. Organisiert wird das „Heimspiel“-Lesefest, bei dem Kinder und Jugendliche die Autoren ihrer Stadt kennenlernen, von der Autorin Ute Wegmann. Schirmherr vom „Heimspiel“ ist der Schauspieler Joachim Król. Zum wiederholten Male hatte sich der Arbeitskreis Kultur im Namen des Georg-Büchner-Gymnasium auch in diesem Jahr wieder um eine Teilnahme beworben – erneut mit Erfolg.

Und so hockte zu der Zeit, in der an diesem trüben Novembermorgen eigentlich die Lehrer Philipp Robens und Urs Fiebig vor den Klassen 7b und 7d stehen sollten, der Kölner Autor, Musiker und Komponist Mathias Wünsche mit seiner Gitarre entspannt vor den Schülern. Gemeinsam mit seiner Frau Cirsten Gülker stimmte er gleich zu Beginn mit dem Song „Langeweile“ eines der Lieder an, das er exklusiv für sein Buch „Die Südstadtdetektive“ geschrieben hatte. Auch wenn den Siebtklässlern am Anfang wegen der frühen Morgenstunde das engagierte Mitsingen ein bisschen schwer fiel, so war es ihnen doch ein Leichtes, dem Autor Mathias Wünsche und der Sängerin Cirsten Gülker zuzuhören. Sie lasen mit verteilten Rollen eine Stunde lang aus dem spannenden Jugendkrimi, in dem der dreizehnjährige M Punkt und seine Freunde Fabian, Tarik und Petit nicht nur einen mysteriösen Entführungsfall aufklären, sondern dabei auch unfreiwillig ins Jahr 1969 zurückreisen. Am Ende gab es von den Schülern viel Applaus für das Duo. Vereinzelt wurden sogar Schüler gesehen, die laut den Refrain des Songs „Monsterparty“ singend über den Flur schlenderten. Übrigens: Für den guten Ton während der Lesung sorgten Lehrer Markus Giesler und zwei Jungen der Ton- und Lichttechnik-AG mit gelassener Routine.

Heike Byn, AK Kultur

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Warum ihr auf jeden Fall an unserem Frankreichaustausch teilnehmen solltet

Für mich war der Austausch 2016/2017 im Rückblick eins der schönsten Erlebnisse des Jahres. Der Besuch in Frankreich in der Bretagne war eine Zeit voller neuer Erfahrungen. Mit den Schülern des Lycée Marcelin Berthelot in Questembert hatten wir eine schöne Zeit.

Neben den Ausflügen die wir mit der Gruppe gemacht haben, haben wir auch total viel in den Familien unserer Austauschpartner/innen erlebt. Die Bretagne ist  recht ländlich und die meisten Austauschpartner wohnten weiter von der Schule entfernt. Viele haben deshalb noch mehr von der Bretagne gesehen als die Stadt Questembert und die Städte die wir mit dem Bus besucht haben wie zum Beispiel Vannes und Nantes.

Ich durfte auch einige Tage im Internat meiner Austauschpartnerin verbringen, das direkt neben der Schule liegt. Unterteilt ist das Internat in einen Jungen- und einen Mädchenbereich, außerdem gibt es einige Gemeinschaftsräume. Die Mädchen und Jungen wohnen jeweils in Zimmern die mit höchstens vier Betten ausgestattet sind. Das Wochenende verbringen die Schüler zuhause.

In der gesamten Zeit haben wir  viel über die französischen Bräuche und Sitten  gelernt und natürlich auch mehr Sprachgefühl bekommen, französiche Speisen und Getränke wie ,,Cidre“ und ,,Diabolo Menthe“ probiert, im Meer gebadet und eine Menge schöner Ausflüge gemacht.Es gibt echt eine Menge zu besichtigen und  besonders viele schöne Orte. Die Ile aux Moines, auf der wir eine Fahrradtour gemacht haben war mein persönliches Highlight.

Ihr solltet auf jeden Fall an dem Austausch teilnehmen, weil ein Austausch eine einmalige Gelegenheit ist, eine französische Familie kennenzulernen.

Außerdem lernt man noch eine Menge anderer neuer Leute kennen, wie  die Schüler der Nachbarklassen und in unserem Fall die Schüler des Humboldt-Gymnasiums, die uns begleitet haben.

Ein großer Dank geht an Frau Schäfer raus, die den Frankreichaustausch unserer Schule organisiert hat. Es war eine wundervolle Zeit!

Luca Kröll

 

 

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