Leben

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GBG Volleyballerinnen erreichen den 3. Platz im NRW-Landesfinale

Zwei Jahre zwangsbedingte Corona-Pause konnten dem Volleyball-Schulteam der Mädchen weder die Freude am Volleyball nehmen noch ihre Fähigkeiten auf dem Spielfeld: Mit überzeugenden Leistungen qualifizierten sich die 9er-Mädchen auf den Stadt- und (Regierungs-)Bezirksebenen direkt wieder für das NRW-Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“. Für das Turnier – an dem die sechs besten Teams aus Nordrhein-Westfalen teilnehmen – hatte der USC-Münster dankenswerter Weise seine Sporthalle zur Verfügung gestellt. Damit war für eine tolle Volleyball-Atmosphäre gesorgt!

Die GBG-Volleyballerinnen waren hochmotiviert und hatten im Vorfeld sogar eine extra Trainingseinheit eingelegt. Dazu brachten sie einen hervorragenden Teamgeist und eine hohe Konzentration mit in die Halle. Das alles wurde gleich im ersten Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium aus Bielefeld mit einem klaren 2:0-Sieg belohnt.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen das Mariengymnasium Münster um den Gruppensieg und Finaleinzug. Hier gelang es unserem Schulteam, die körperlich deutlich überlegenen Gegnerinnen fortlaufend zu langen und hart umkämpften Ballwechseln zu zwingen. Dennoch ließ sich in den jeweils späteren Satzteilen die 0:2-Niederlage nicht verhindern.

Letztendlich aber folgte bei den GBG-Volleyballerinnen nach der ersten Enttäuschung über die Niederlage die mehr als berechtigte Freude über die eigene Leistung. Sie haben den 3. Platz in Nordrhein-Westfalen erreicht!

Team:
Lucia Georgias, Frida Caspers, Julia Trömel, Leyan Cat, Elina Eisebit, Alexa Ruschewitz, Jule Albert (krank), Jette Heitmann

Dieter Brüggershemke

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„Jugend debattiert“-Wettbewerb am GBG 2022

Was braucht unsere Gesellschaft? Fair gehandelte Schokolade? Einen Freischwimmernachweis beim Schulabschluss oder gar eine Corona-Impfpflicht?

Diese Themen und die Einführung weiterer Maßnahmen wie zum Beispiel die Frage, ob Influencer dazu verpflichtet werden sollten, auf Bildbearbeitungsprogramme hinzuweisen, wurden dieses Jahr am Georg-Büchner-Gymnasium von ca. 40 Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen und der Einführungsphase eifrig debattiert. Im Vorfeld mussten sich die Debattantinnen und Debattanten bereits in ihren Klassen und Kursen durchsetzen und hatten sich somit für den Schulentscheid qualifiziert. Zum Schulwettbewerb traten die Klassen- und Kurssieger nun in zwei Vorrunden gegeneinander an. Dabei vertraten sie entweder die Pro- oder Kontra-Position, ohne sich im Vorfeld darauf einstellen zu können. Denn Ziel dieser Debatten ist es, einen Sachverhalt aus beiden Perspektiven ausführlich und sachlich zu beleuchten und Argumente für beide Positionen zu erörtern.


Zum Schluss fanden zwei spannende Finaldebatten der 9. Klasse und der Einführungsphase statt, nach denen die Jurorinnen und Juroren unter sich ebenso lange über die Platzierungen debattierten wie zuvor die Schülerinnen und Schüler!

Ein Ergebnis gab es dann aber doch: Vitus Weber (9C) und Hannah Zimmermann (9B) sowie Jeta Munishi (EF) und Joel Mantik (EF) wurden Schulsiegerinnen und -sieger des Wettbewerbs. Damit haben sie die Chance, das Georg-Büchner-Gymnasium in der nächsten Runde, dem Regionalentscheid im Februar, zu vertreten und gegen die Sieger 17 weiterer Schulen anzutreten.

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Die ersten Nachhaltigkeitsprojekttage am GBG

„Wenn wir die Klimakrise bewältigen wollen – und das wollen alle, auch wenn sie sich dessen noch nicht alle bewusst sind – dann müssen wir schnell handeln. Aber wir müssen auch mehr darüber reden. Und wer wäre besser geeignet dafür, neugierige Fragen zu stellen, als unsere Kinder?“ Das sagt Daniel Obst, nachdem er am 25. und 26. Januar in Workshops mit unseren fünften Klassen zum Thema Klima und Klimawandel gearbeitet hat. Die Workshops mit Herrn Obst waren Teil der Nachhaltigkeitsprojekttage, die dieses Jahr zum ersten Mal für alle Fünftklässler stattgefunden haben. Diese Projekttage waren ein Wunsch der SV, die es wichtig fand, dass vor allem jüngere Schüler:innen mehr über das Thema lernen können.

Außer ums Klima ging es dabei auch um den Müll, den wir alle alltäglich verursachen, und um Wege, ihn zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden. Hierzu zeigte Silke Gimnich vom Braunsfelder Unverpacktladen Silva den Klassen, wie man beim Einkaufen, im Haushalt oder auch im eigenen Mäppchen darauf achten kann, Müll und vor allem unnötiges Plastik zu vermeiden.

Außer den Workshops mit den beiden Expert:innen gab es außerdem noch eine Ausstellung des Vereins Zero Waste Köln e.V. in der Bibliothek zu erkunden. Hier konnte man zum Beispiel entdecken, welche Wege unsere Nahrungsmittel zurücklegen, bis sie bei uns angekommen sind; unter welchen Umständen unsere Kleidung hergestellt wird und wie es den Arbeiter:innen dabei geht; woher der Plastikmüll kommt, der in den Weltmeeren schwimmt; oder wie der Klimawandel Menschen dazu treibt, ihre Heimat zu verlassen. Die Fünftklässler:innen konnten dabei viele Informationen entdecken, die in QR-Codes, auf Plastikflaschen oder Kleidungsstücken oder in einem Twister-Spiel versteckt waren. Liv sagt dazu: „Ich fand die Ausstellung sehr gut, denn man konnte mit Spielen etwas über die Umweltkatastrophe lernen und wie viel Wasser man für Klamotten verbraucht.“

Generell haben die Schüler:innen einiges aus den Projekttagen mitgenommen. Emil meint: „Ich habe gelernt, dass viele Menschen auf der Flucht sind wegen des Klimawandels. Vorher hatte ich gedacht, dass das Problem nur unsere Luft betrifft,“ und Isabella ergänzt: „Ich fand interessant, zu sehen, wie hoch die Temperatur überhaupt gestiegen ist.“

Die Schüler:innen haben aber nicht nur Input bekommen, sondern hatten auch selbst viele gute Einfälle, wie man nachhaltiger leben kann – sowohl zu Hause als auch in der Schule oder der ganzen Stadt. Die Ideen reichten von einem gemeinsam erstellten Klima-Kochbuch über weniger Plastikverpackungen in der Mensa bis hin zu einem vegetarischen Tag pro Woche für alle in ganz Köln. Daniel Obst war beeindruckt von den Ergebnissen in seinem Workshop: „Wenn wir die Ideen der Kinder einfach umsetzen würden, dann wären wir ein Großteil der von uns selbst geschaffenen Probleme sehr schnell los! Schlau sind sie, so viel ist sicher. Und kreativ.“

Klima-Experte Daniel Obst, Ausstellungsdesignerin Judith Gauss und Silke Gimnich vom Braunsfelder Unverpacktladen

Wir hoffen, dass die Nachhaltigkeitsprojekttage in Zukunft jedes Jahr für die fünften Klassen am GBG stattfinden können.

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit

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Wir sagen DANKE! Erfolgreichste faire Weihnachtsaktion am GBG

Das Eine-Welt-Laden-Team möchte sich, auch im Namen der Produzent*innen, bei euch/Ihnen bedanken!

Durch das Verschenken der über 200 fair gehandelter Nikoläuse von Gepa, habt ihr/haben Sie dazu beigetragen, vielen Kleinbauern ein Mindesteinkommen zu sichern.

Der Fairtrade-Mindestpreis stellt bei schwankenden Weltmarktpreisen ein Sicherheitsnetz dar, dass die Kinderarbeit eindämmen und Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kakaobauernfamilien verbessern soll.

Wir freuen uns, dass wir so unterstützt werden und viele mit uns versuchen etwas zu verändern.

Niemand ist zu klein, um etwas zu bewirken.

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SV-Fahrt 2021

„Du kannst nichts verändern. Du musst alles so hinnehmen, wie es ist.“ – Von wegen!

Wir, 30 Schüler*innen samt den Schülersprecherinnen Hannah Kemmer (Q2) und Elena Hentges (Q1) haben unter der Begleitung von Frau Schafie und Frau Fink eine produktive und abwechslungsreiche SV-Fahrt auf die Beine gestellt, die vom Förderverein des GBG mit einer großzügigen Summe subventioniert wurde. Am Mittwoch, den 17. November startete unser dreitägiger Aufenthalt in der Deutschen Jugendherberge Aachen. Aber welchen Sinn hat denn eine solche SV-Fahrt überhaupt?

Das eigentliche Ziel der Fahrt ist es, neue Projekte zu starten und die Interessen der Schülerschaft zu fördern, aber auch eine schöne Zeit zu haben. Die SV-Fahrt ist zudem eine außergewöhnliche Gelegenheit, um neue Freundschaften zu schließen und zu merken, dass wir alle am gleichen Strang ziehen.

Schon am ersten Tag haben wir bewiesen, dass wir gut zusammenarbeiten können, indem wir in einem ausgelassenen Kegelwettbewerb gegeneinander angetreten sind. Am nächsten Tag wurde intensiv an folgenden Themen gearbeitet: Pausenregelung, Crosslauf, Vertretungsplan, Schulveranstaltungen, Aufenthaltsräume (für Ober-, Unter- und Mittelstufe) und Hygieneprodukte auf den Toiletten. Unser Ideenreichtum und Teamwork wurden anschließend im Escape Room auf die Probe gestellt. Natürlich durften eine kurzweilige Stadtbesichtigung Aachens und ein schauriger Werwolf-Spieleabend nicht fehlen. Resultat dieser Fahrt waren neue Projekte der Schülerschaft, die auch in Zukunft weitergeführt werden, und frisch geknüpfte Freundschaften. Denn am Ende waren sich alle einig, dass man Veränderung nur gemeinsam bewirken kann.

Es wäre schön, wenn die SV- Fahrt auch in Zukunft weitergeführt wird. Dann war die Arbeit, die von Seiten der Schüler*innen und SV-Lehrerinnen investiert wurde, nicht umsonst.

Alina Rahimi (9f), Nura Partovi (8f)

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Geschafft! Wir bleiben Fairtrade-School!

Unsere Schule leistet einen konkreten Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Dem gemeinsamen Einsatz unserer AG Eine-Welt-Laden ist es zu verdanken, dass der Fairtrade-Gedanke in viele Bereichen des schulischen Alltags integriert wurde und wir so eine Titel-Erneuerung erhalten haben. Auf die gute Nachricht reagierte der betreuende Lehrer Herr Erll überglücklich: „Unsere Schüler*Innen haben den Titel wirklich verdient. Sie sind so engagiert!“

Damit ist das GBG eine von 800 Fairtrade-Schools in ganz Deutschland. Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair freut sich über das junge Engagement für den fairen Handel: „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die EntscheiderInnen von morgen. Wenn wir es schaffen, dass nachkommende Generationen ein Verantwortungsbewusstsein für faire Produkte und nachhaltigen Konsum entwickeln, kommen wir dem fairen Welthandel ein großes Stück näher“.

Seit 2016 engagieren sich Schüler*Innen an unserer Schule für einen gerechteren Handel. Als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ tragen wir mit unserer Arbeit als Fairtrade School dazu bei, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), umzusetzen.

Während der Lockdowns 2020/21 war unsere Arbeit leider stark eingeschränkt: geschlossener Laden, keine Weihnachts- oder Osteraktion und kein direkter Austausch mit den Mitschüler*Innen. Trotzdem haben sich die Schüler*Innen der AG für eine bessere Welt eingesetzt, indem sie sich in den regelmäßigen digitalen Treffen u.a. mit den sozialen Auswirkungen des Rosenanbaus in Kenia auseinandergesetzt und mit diesem Wissen eine Aktion mit fair gehandelten Blumen aus Kenia organisiert und durchgeführt haben. (Hier der Bericht darüber.)

Neben dieser Kampagnehat die AG Eine-Welt-Laden mit der Partnerschule Vanessa-Grant-Girls-School in Kenia an einem Song-Contest der Engagement-Global Initiative teilgenommen. Die von den Schüler*Innen geschriebenen und gesungenen Lieder handeln von den Auswirkungen der Corona-Krise und den Folgen der Konsumgesellschaft

Hier die Songs:

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„Goldregen“

Viel Spaß beim Anhören!

 

Wir sind sehr stolz, dass wir das alles auf die Beine gestellt haben und freuen uns auf noch viele weitere Aktionen!

J. Reimann (Betreuung AG-Eine-Welt-Laden)

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Kooperation mit dem JuZe

Das GBG freut sich, dass am 18. November eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kinder- und Jugendzentrum Weiden unterzeichnet wurde, um in einem gemeinsamen Miteinander zum einen den Besucherinnen und Besuchern des Juze den Zugang zum Schulgelände und zum anderen die Nutzung der Außenanlagen (nach ihrer Fertigstellung im nächsten Jahr) nach Schulschluss zu ermöglichen.

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GBG-Adventskalender 2021

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